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Inklusion als Menschenrecht Thema bei scobel

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Mainz (kobinet) "Von fast zehn Millionen Menschen mit Behinderung in Deutschland sind fünf Prozent von Geburt an behindert. Meist entstehen Behinderungen durch Krankheiten. Behindert kann also jeder werden. Viele sind auf Beeinträchtigungen kaum vorbereitet. Menschen mit Behinderung sind zwar in der Öffentlichkeit präsent, haben aber vorwiegend Kontakt zu Angehörigen und Freunden. Was wissen nichtbehinderte über behinderte Menschen?" Mit dieser Frage wird die nächste Wissenschaftssendung "scobel" angekündigt, die unter dem Motto "Inklusion als Menschenrecht" am Donnerstag, 6. Februar, ab 21:00 Uhr in 3sat ausgestrahlt wird. Zu Gast im Studio sind Sigrid Arnade, Stephan Böhm und Gudrun Wansing.

„Wenn jeder behindert werden kann, warum gibt es dann noch so viele Diskrepanzen zwischen Recht und Praxis? Über sieben Millionen der fast zehn Millionen behinderten Menschen in Deutschland sind Bürger mit schweren Beeinträchtigungen. Dies entspricht einem Bevölkerungsanteil von neun Prozent. Wer von ihnen ist erwerbstätig? In welchen Unternehmen und Institutionen werden sie beschäftigt? Was leisten Behindertenwerkstätten als soziale und wirtschaftliche Unternehmen? Stehen sie für Inklusion oder Exklusion? In welchen persönlichen und gesellschaftlichen Bereichen entstehen zentrale Probleme der Inklusion und wie können mögliche Lösungswege aussehen? Diese und andere Fragen diskutiert Gert Scobel mit seinen Gästen“, heißt es in der Ankündigung der Sendung.

Link zu weiteren Informationen und einem Trailer zur Sendung