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Rückblick auf eine weitere Woche in unseren Facebook-Seiten

Symbol mit dem Facebook-f und Text Nachlese kobinet.
Symbol für Facebook-Nachlese bei kobinet
Foto: HT / hs

BERLIN (kobinet) Auch in der vergangenen Woche war für viele der kobinet-Leserinnen und kobinet-Leser auch wieder eine Zeit, in welcher sie sich umfangreich auch auf den Facebook-Steiten der kobinet-Nachrichten darüber informiert hatten, was es an Neuigkeiten zu erfahren gab.

Interessant für die kobinet-Redaktion ist dabei, das die Leserzahlen während der einzelnen Tage nur unwesentlich schwanken – unsere Leserinnen und Leser wünschen sich also augenscheinlich jeden Tag neue Informationen – und das auch auf den Facebook-Seiten.

Demgegenüber schwankt die Tageszeit, während der auch bei kobinet auf Facebook nachgelesen wird, deutlich. Sie steigt vormittags langsam an, erreicht dann in der Zeit von 08:00 Uhr bis zum Mittag ihren Höhepunkt, fällt dann nach 15:00 Uhr deutlich ab, um erst gegen 20:00 Uhr wieder anzusteigen. Kobinet-Leserinnen und kobinet-Leser leben also regelmäßig – gegen 18:00 Uhr scheint allgemein überall zu Abend gegessen zu werden.

Das Interesse der kobinet-Leserinnen und Leser auf den Facebook-Seiten wird selbstverständlich nicht von der Tageszeit sondern ausschließlich von den Nachrichteninhalten bestimmt. In der vergangenen Zeit fanden das Interview mit Hubert Hüppe, der Artikel über die Warnung des Bundesbehindertenbeauftragten vor Behindertenfeindlichkeit und Hass, die Fragen zur Teilhabeberatung sowie die Meldung zu Berlin erster Bushaltestelle das größte Interesse. Diese Nachrichten wurden alle von mehr als 1.000 Leserinnen und Lesern gelesen.

Betrachtet man die Reaktionen der Leserinnen und Leser bei Facebook auf die einzelnen Artikel, dann sind es nicht unbedingt die am häufigsten gelesenen Nachrichten, zu denen es jedoch die größte Zahl von Anmerkungen gibt. So ist für den Beitrag über die Forderung des Bundesbehindertenbeauftragten, Barrierefreiheit in den Medien fest zu verankern eine hohe Zustimmung der mit dieser Nachricht erreichten Personen festzustellen. Das trifft auch auf das Interview mit Hubert Hüppe zu.

Inhaltlich zeigen mehrere Kommentare der Leserinnen und Leser, dass es zu vielen Entscheidungen keine einheitlichen und oft gegensätzliche Meinungen gibt. So wurde die Meldung zur Kritik des DRK wegen eines hohen bürokratischen Aufwandes bei der Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes einerseits als „Kontrollwahn“ charakterisiert und anderseits wurde gefordert, anzuerkennen, dass Behinderte Menschen endlich selbst Leistungen einkaufen können, statt hinnehmen zu müssen, dass über die Köpfe von behinderten Menschen hinweg entschieden wird.

Mehrfach wurde in den Anmerkungen auch, wie zum Intensivpflegegesetz der Bundesregierung, darauf hingewiesen, dass der Protest gegen derartige Vorhaben nicht nachlassen darf. Bei anderen Themen, wie dem barrierefreien Reisen mit der Bahn, zeigen die Kommentare, dass vor allem schnelle Verbesserungen gefordert werden. So werden Gesetze nach Vorbild denen der USA gefordert und Elke F. kann sich vorstellen, dass die Bahn bei Veranstaltungen in den einzelnen Städten mehr über die Bedürfnisse der unterschiedlichen Bahnreisenden erfahren könnte und das auch tun sollte.

Die Facebook-Gruppe der kobinet-Nachrichten waren somit ebenfalls in der vergangenen Woche eine gute Möglichkeit, sich zu informieren. Zugleich erwies sie sich jedoch wiederum als ein Weg, die eigene Meinung zu den Nachrichten zu äußern und sich mit anderen Leserinnen und Lesern darüber auszutauschen.