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Berlin / Jena (kobinet) "Sie suchen eine*n Referent*in rund um das Thema 'Behinderungen' für Ihre Veranstaltung? Dann sind Sie bei 'CASCO – Vom Case zum Coach' genau richtig", so kündigt die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) den Referent*innenpool an, der im Rahmen des Projekts "CASCO – Vom Case zum Coach“ entstanden und nun vollständig ist. Unter www.referenten.casco.isl-ev.de finden sich nun auch die Referent*innen des 2. Ausbildungsdurchgangs von 2018 bis 2019, wie Maria-Victoria Trümper vom CASCO-Projekt mitteilte.
16 weitere qualifizierte und gut ausgebildete Menschen aus unterschiedlichen Arbeitsbereichen und mit vielseitigem Erfahrungshintergrund sind nun auch Teil des CASCO-Referent*innen-Pools. Damit sind nun insgesamt 34 Referent*innen für eine menschenrechtsbasierte Behindertenpolitik für Seminare, Workshops und Veranstaltungen buchbar und halten zu unterschiedlichsten Bereichen im Themenspektrum Behinderung Vorträge. „Das entscheidende Alleinstellungsmerkmal der CASCO-Referent*innen? Sie sind sowohl fachlich qualifiziert als auch aufgrund ihrer Behinderungen Expert*innen in eigener Sache und können daher authentisch und kompetent aus ihrer eigenen Betroffenheit vermitteln“, heißt es in der Presseinformation des Projektes.
„CASCO – Vom Case zu Coach“ ist ein vierjähriges Projekt der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL), gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) mit Mitteln des Ausgleichsfonds. Ziel des Projektes ist es, einen Perspektivwechsel zu erreichen: Menschen mit Behinderungen werden qualifiziert, um ihre Peer-Kompetenzen mit fachlichem know-how zu verbinden. So können sie als Referent*innen qualifizierte Expert*innen in eigener Sache sein und Veranstaltungen – wie zum Beispiel Weiterbildungen für Mitarbeiter*innen der Sozialverwaltungen – durch ihr einmaliges Kompetenzspektrum authentisch und fachlich mit dem Anspruch „Nichts über uns ohne uns!“ bereichern.