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Gemeinde Schwangau ausgezeichnet

Wappen von Bayern
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Foto: Public Domain

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SCHWANGAU (KOBINET) "Inklusion in Bayern – wir arbeiten miteinander!" – dieses Emblem hat der Amtschef im Bayerischen Sozialministerium, Ministerialdirektor Michael Höhenberger, dem 1. Bürgermeister von Schwangau, Stefan Rinke, stellvertretend für die ganze Gemeinde übergeben. Das Emblem steht für ein außerordentliches Engagement für die Inklusion von Menschen mit Behinderung im Arbeitsleben.

„Sie geben Menschen mit Behinderung die Chance, auf sich stolz zu sein. Denn ein Arbeitsplatz heißt Teilhabe am Leben, an der Gemeinschaft. Er bedeutet aber auch, dass sich Vorurteile und Barrieren in den Köpfen abbauen, wenn Menschen mit und ohne Behinderung ganz selbstverständlich zusammenarbeiten“, erklärte Bayerns Sozialministerin Kerstin Schreyer anlässlich der Übergabe. Die Gemeinde Schwangau hat insgesamt 79 Mitarbeiter, elf von ihnen haben eine Behinderung. Jeder hat einen Arbeitsplatz gefunden, an dem er seine individuellen Stärken einbringen kann. Rinke unterstrich anlässlich der Übergabe des Emblems die Bedeutung von beruflicher Inklusion für die Gemeinde Schwangau: „Als kommunaler Arbeitgeber wollen wir ein Vorbild bei der Inklusion sein. Meine Kolleginnen und Kollegen mit Behinderung haben Fähigkeiten und Erfahrungen, die für unseren Betrieb sehr wertvoll sind. Vor allem sind sie überdurchschnittlich motiviert. Jeder hat seine Talente und diese wollen wir gezielt fördern. Für die Gemeinde Schwangau ist die Auszeichnung Anerkennung und Ansporn zugleich. Wir verstehen Inklusion als dauerhafte Aufgabe. In Zukunft wollen wir dabei noch besser werden.“

Die Verbesserung der beruflichen Teilhabe von Menschen mit Behinderung im Arbeitsleben sei eines der wichtigsten Ziele der bayerischen Staatsregierung. Allein im Jahr 2017 habe das Ministerium dazu über 86 Millionen Euro Fördermittel bereitgestellt. Zudem gäbe es auch ein neues Infoportal, das sowohl Bewerbern mit Behinderung als auch potentiellen Arbeitgebern viele wichtige Fragen beantwortet und anhand zahlreicher guter Beispiele aufzeige, wie Inklusion im Arbeitsleben funktionieren kann. Es helft auch dabei, Unsicherheiten abzubauen und die Kontaktaufnahme zu erleichtern, heißt es in einer Presseinformation des bayerischen Sozialministeriums.

Link zu weiteren Informationen: http://www.arbeit-inklusiv.bayern.de