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KASSEL (KOBINET) "Lieber sterbe ich, als ins Heim zurückzugehen", so kündigt Maria Langstroff ihre Petittion an, die mittlerweile von fast 50.000 Menschen unterstützt wird. "Ich bin 31 Jahre alt. Seit 2009 bin ich ein Pflegefall mit Pflegegrad 4. Ich kann nur den rechten Arm bewegen, werde über eine PEG-Sonde ernährt, bin auf Sauerstoffzugabe angewiesen und habe oft Krampfanfälle", schreibt Maria Langstroff in ihrer Petition. Die Krankenkasse hat die Zusage für eine Assistenz in der eigenen Wohnung zurückgezogen und nun droht die Einstellung der gesamten Hilfen zum Ende des Jahres.
„Mit medizinischen Geräten muss dauerhaft mein Herz und die Sauerstoffsättigung überprüft werden (…) Ich möchte endlich in meiner eigenen Wohnung leben. Deshalb habe ich Anfang des Jahres einen Antrag auf 24h-Intensivpflege gestellt und mir im April eine eigene Wohnung gemietet, die auch schon voll eingerichtet ist“, schreibt Maria Langstroff zu ihrer derzeitigen Situation.
„Die Krankenkasse AOK Hessen gab meiner jetzigen Klinik und mir mündlich mehrfach die Zusage, dass 20h Pflege täglich genehmigt seien. Doch 11 Wochen später, nachdem ich noch einmal sagte, dass ich das Heim jetzt kündige, erhielt ich erst telefonisch und dann schriftlich eine vollständige Ablehnung – dabei war nie ein Gutachter der Krankenkasse bei mir! Obwohl ich mit meinem Anwalt Widerspruch eingelegt habe, kam am 23.10.2017 der Schlag ins Gesicht: Die Krankenkasse wollte nur noch bis zum 27.10.2017 die Kosten übernehmen. Seit heute (15.11.2017) weiß ich, dass die Klinikkosten bis zumindest bis zum 31.12.2017 übernommen werden. Die Kosten für eine 24h-Intensivpflege wurden abgelehnt. Es wurden nur insoweit Lösungsvorschläge gemacht, dass mir nicht gelernte Kräfte zur Seite gestellt würden, die im Notfall nicht Medikamente über meinen Port verabreichen dürfen, wie zum Beispiel eine speziell ausgebildete Pflegefachkraft“, heißt es in der Petition.