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Erfolgreiche Testfahrt in Sachsen

Während der Testfahrt
Während der Testfahrt
Foto: LSKS/ds

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Während der Testfahrt
Foto: LSKS/ds

UNBEKANNT (KOBINET) Wie vom Selbsthilfenetzwerk Sachsen bereits angekündigt, informiert die aktuelle Ausgabe des Informationsblattes darüber, dass der Landesverband Selbsthilfe Körperbehinderter Sachsen mit dem Projekt „ÖPNV für alle" und in enger Kooperation mit der Städtebahn Sachsen Ende Oktober ein Mobilitätstraining auf der Linie RB 34 von Dresden nach Kamenz (Sachsen) veranstaltet hatte.

Das Training richtete sich an Menschen mit einer Mobilitätseinschränkung. So nahmen unter anderem Rollstuhl- und Rollatornutzer sowie Blinde beziehungsweise sehbehinderte Menschen daran teil. Begleitpersonen und Angehörige waren nicht ausgeschlossen.

Die Nachfrage war groß, jedoch konnten aufgrund der limitierten Stellplatzkapazität in den Wagons der SBS nur einige Personen im Rollstuhl befördert werden. Weitere Mobilitätstrainings sollen in der ersten Hälfte des Jahres 2018 stattfinden.

Im Fokus der Veranstaltung stand das Erlernen von Fertigkeiten, wie zum Beispiel das Ein- und Austeigen in beziehungsweise aus dem Wagon über eine vom Zugpersonal ausgelegten Rampe sowie die persönliche Erfahrung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, dass reisen mit der Bahn gut möglich ist. Aufgrund der Bahnsteighöhe der Mittelbahnsteige von 38 Zentimeter im Dresdner Hauptbahnhof, war das Auslegen der Rampe zwingend notwendig, beispielhaft für andere nicht der Norm entsprechenden Bahnsteige und eine gute Möglichkeit den eingeschränkt barrierefreien Ein- sowie Ausstieg zu trainieren.

Ein anderes Bild bot sich am Kamenzer Bahnhof. Dort kann über das automatische Ausfahren der Schiebetritte bis an den Bahnsteig ein barrierefreier Zugang zum Verkehrsmittel gewährleistet werden so, dass die Teilnehmer des Trainings auch ein positives Beispiel für Barrierefreiheit im Schienenpersonennahverkehr kennenlernen konnten.

Während der Fahrt nach Kamenz konnten zudem nützliche Hinweise zu den Ausstattungen der von der Städtebahn Sachsen eingesetzten Triebwagen des Typs „Siemens Desiro Classic“ gegeben werden. Den Teilnehmern fielen der zu hoch angebrachte und farblich wenig abgrenzende Haltewunschknopf sowie eine für Rollstuhlfahrer schwer zu erreichende Sprechanlage auf. Diese wurden durch die Vertreter des Projektes „ÖPNV für alle“ dokumentiert und an die Verantwortlichen der Städtebahn Sachsen weitergeleitet. Es bleibt zu sagen, dass das Zugpersonal bei spontanen Fragen sowie beim Auslegen der Rampe freundlich, professionell und zuvorkommend agierte. Auch die Organisation verlief angenehm und umstandslos. So war diese Reise erfolgreich verlaufen und brachte weitere Anregungen für Barrierefreiheit bei Bahnreisen.