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Sportangebote inklusiv gestalten

Markus Kurth
Markus Kurth
Foto: DRS-Pressefoto

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Markus Kurth
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DUISBURG (KOBINET) Markus Kurth von Bündnis 90/Die Grünen) hat das Ziel, "dass alle Sportangebote inklusiv angelegt sind". Der Bundestagsabgeordnete äußerte dies heute zum Auftakt einer neuen Interview-Reihe der Kampagne „Gemeinsam was ins Rollen bringen!" des Deutschen Rollstuhl-Sportverbands e.V. (DRS), bei der Kampagnen-Gesichter mit Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft über die Situation der Teilhabe in Deutschland sprechen. Der Dortmunder WheelchairMX-Profi David Lebuser interviewte den Sozialpolitiker. Kurth sieht als ein überzeugter Verfechter der Inklusion Nachbesserungsbedarf beim Bundesteilhabegesetz, bezweifelt allerdings, dass „das mit der jetzigen Regierung zu machen ist".

Konkret bedauert er das Versäumnis, dass bei diesem Gesetz „konkrete Meilensteine sowie deren zeitlicher Horizont zur Erreichung“ nicht
formuliert wurden. Als ehemaliger Ruderer, Schwimmer und Volleyballer ist der 50-Jährige sich der Kraft des Sports im Hinblick auf die Inklusion bewusst und stellt klar: „Mein Ziel ist, dass alle Sportangebote inklusiv angelegt sind.“ Einer verbindlichen Inklusions-Quote für Sportvereine oder gar Olympischen und Paralympischen Spielen in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2028 steht Kurth allerdings skeptisch gegenüber.

Das vollständige Interview erscheint in der Januar-Ausgabe 2017 der DRS-Verbandszeitschrift „Sport + Mobilität mit Rollstuhl“.