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Austausch über Teilhabegesetz

Austausch über umstrittenes Teilhabegesetz
Austausch über umstrittenes Teilhabegesetz
Foto: Oberlinhaus

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Foto: Oberlinhaus

POTSDAM (KOBINET) Brandenburgs Bevollmächtigter beim Bund, Staatssekretär Thomas Kralinski, hat heute seine diesjährige Infotour gestartet und mit Vertretern des Oberlinhauses in Potsdam über das geplante Bundesteilhabegesetz gesprochen, das Menschen mit Behinderung ein eigenständigeres Leben ermöglichen soll. Unter dem Motto „Bundespolitik vor Ort auf dem Prüfstand" will sich Kralinski  über die Auswirkungen bundespolitischer Gesetzgebungsvorhaben für Brandenburg informieren. "Der Meinungsaustausch mit Vertretern des Oberlinhauses hat aufgezeigt, welche Herausforderungen die geplante Reform der Eingliederungshilfe mit sich bringen wird. Diese und mögliche Nachbesserungen im Sinne der Menschen mit Behinderungen werden im Bundesrat zu diskutieren sein", so der Staatssekretär.

Fast 400 Seiten umfasst der Entwurf für ein Bundesteilhabegesetz, der nach heftiger Kritik der Betroffenen derzeit zwischen den Ministerien der Bundesregierung abgestimmt wird. Laut dem vorläufigen Zeitplan soll nach Beratungen in Bundestag und Bundesrat die erste Stufe des Gesetzes zu Jahresbeginn 2017 in Kraft treten. Das Oberlinhaus sieht die hohen Erwartungen an ein Bundesteilhabegesetz nur zum Teil erfüllt.

„Die positiven Ansätze des Gesetzentwurfes wiegen viele Verschlechterungen bei Weitem nicht auf“, so Matthias Fichtmüller, Theologischer Vorstand im Oberlinhaus. Er rechnet statt mit mehr Selbstbestimmung für Menschen mit Behinderung eher mit Leistungskürzungen – insbesondere für Personen mit hohem Unterstützungsbedarf und mit seelischen beziehungsweise psychischen Beeinträchtigungen. Den Besuch von Staatssekretär Kralinski wertet er als positives Zeichen und hofft, dass die Politiker auf Landes- und Bundesebene bis zur endgültigen Verabschiedung des Gesetzes noch die Weichen stellen für bessere Lebensbedingungen für Menschen mit Behinderungen.