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WüRZBURG (KOBINET) Für Menschen mit schweren Behinderungen sind Werk- oder Förderstätten nach Ansicht der bayerischen Sozialministerin Emilia Müller oft die einzige Möglichkeit, einer Arbeit nachzugehen. Denn nur hier können sie ihrer Meinung nach abgestimmt auf ihre Fähigkeiten, Möglichkeiten und Interessen einer Tätigkeit nachgehen. Die Ministerin hat diese Woche die Mainfränkischen Werkstätten in Würzburg besucht und sich bei allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen für ihr großes Engagement bedankt.
„Werkstätten für Menschen mit Behinderung leisten einen sehr wichtigen Beitrag, denn sie geben denjenigen Beschäftigung, denen der allgemeine Arbeitsmarkt nur geringe Chancen bietet. Bei ihnen steht nicht das System, sondern der Mensch mit seinen individuellen Stärken und Fähigkeiten im Vordergrund“, so Emilia Müller in einer Presseinformation. Jetzt stehen bei den Werkstätten umfassende Baumaßnahmen an, die von der bayerischen Staatsregierung unterstützt werden. „Es freut mich sehr, dass wir die Mainfränkischen Werkstätten bei der Sanierung und Modernisierung der Hauptwerkstatt in Würzburg unterstützen und den jetzt anstehenden zweiten Bauabschnitt mit insgesamt bis zu 4.462.500,00 Euro fördern können“, erklärte Emilia Müller. Die Mainfränkischen Werkstätten bieten derzeit über 400 Menschen mit Behinderung eine Arbeit.
In Bayern ermöglichen der Presseerklärung der Ministerin zufolge insgesamt rund 250 Werkstätten Menschen mit zum Teil schwersten Behinderungen eine Erwerbstätigkeit und somit ein Stück Alltag und Normalität. Sie seien Experten dafür, wie Arbeit dem Menschen und seinen Beeinträchtigungen angepasst und dennoch marktgerecht organisiert werden kann. „Hier werden persönliche Potentiale und Begabungen gefördert und zum Nutzen der Firma eingesetzt. Davon könnte sich manches ’normale‘ Unternehmen ein Scheibchen abschneiden“, so die Ministerin abschließend.
Link zu weiteren Informationen zu Werkstätten für behinderte Menschen in Bayern: http://www.stmas.bayern.de/arbeitswelt/werkstatt
Link zu einem Interview mit Dr. Sabine Wendt zum Thema Werkstätten für behinderte Menschen