Foto: Volkssolidarität/T. Gräser
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Foto: Volkssolidarität/T. Gräser
BERLIN (KOBINET) Lebensleistung der Älteren anerkennen und Altersarmut verhindern - das fordert die Volkssolidarität heute am Tag der älteren Generation. Diese Generation leiste "einen wichtigen und unverzichtbaren Beitrag für das Zusammenleben der Generationen und für eine demokratische und soziale Gesellschaft", erklärte der Präsident der Volkssolidarität, Dr. Wolfram Friedersdorff. „Mit diesem Tag wird eine Generation geehrt, die mit ihrer Lebensleistung Wichtiges für unsere Gesellschaft beigetragen hat und mit ihren Erfahrungen und Fähigkeiten weiterhin unverzichtbar ist." Er dürfe aber nicht über gravierende Probleme hinwegtäuschen. Wer etwas für die ältere Generation tun wolle, müsse sich mit dafür einsetzen, Altersarmut zu verhindern.
Solidarität aller Generationen
Friedersdorff wandte sich zugleich gegen fortgesetzte Behauptungen, die Alten würden die Jungen ausbeuten. „Wer so etwas wider besseren Wissens von sich gibt, zündelt gefährlich am sozialen Frieden in unserem Lande. Dieses Schüren eines Generationenkonfliktes entspricht weder den Realitäten, noch leistet es irgendeinen positiven Beitrag zur Zukunftsgestaltung in unserem Land.“ Nach Ansicht des Verbandspräsidenten müssen die Herausforderungen einer älter werdenden Gesellschaft in kooperativer Weise gelöst werden. „Nicht Ausgrenzung, sondern die gemeinsame Bewältigung von Problemen ist gefragt“, betonte Friedersdorff. „Wir setzen auch in Zukunft auf die Solidarität aller Generationen.“
Er verwies darauf, dass die Älteren auch nach dem Erwerbsleben einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft leisten. „Das geschieht zum Beispiel durch das ehrenamtliche Engagement in einem Verband wie unserem. Ohne dieses kann auch die Volkssolidarität nicht für Menschen aller Generationen da sein.“
Strukturell armutsfeste Rente
Friedersdorff warnte vor der zunehmenden Altersarmut in Folge der von der Politik in den letzten Jahren durchgeführten „Reformen“, die für viele zu Einbußen bei den Alterseinkünften führten. „Dadurch verengen sich für ältere Menschen Spielräume, sich für das Gemeinwohl einzubringen. Das sinkende Leistungsniveau der gesetzlichen Rente und wachsende Belastungen bei Gesundheit und Pflege machen es nicht leichter, sondern schwerer, Eigenverantwortung und Motivation für bürgerschaftliches Engagement der Älteren zu stärken.“ Zu einer wirksamen Prävention gegen Altersarmut gehöre eine strukturell armutsfeste Rente. „Dazu muss das Leistungsniveau der gesetzlichen Rente mit den Löhnen mitwachsen und wieder auf das Ziel ausgerichtet werden, den Lebensstandard im Alter zu sichern.“