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RHEINSBERG (KOBINET) Seine Empfehlungen für Ausflüge und Urlaubsreisen setzt kobinet-Korrespondent Hartmut Smikac heute mit Tipps für einen Besuch von Rheinsberg fort. Er hat ein paar Anregungen und Erfahrungen für alle zusammengestellt, die mit dem Rollstuhl unterwegs sind.
Im Jahr 2001 hat hier die Fürst Donnersmarck-Stiftung das für die Ansprüche von Gästen mit Rollstuhl angepasstes „Haus Rheinsberg – Hotel am See“ eröffnet. In Folge dessen entwickelte sich Rheinsberg immer mehr zu einem Urlaubsziel, das mobilitätseingeschränkten Besuchern viel Komfort bietet sowie Unternehmungslust nur ganz selten durch noch verbliebene Barrieren einschränkt.
Bekannteste Sehenswürdigkeit der Stadt ist das Schloss Rheinsberg. Es ist, zusammen mit der Tucholsky-Ausstellung, mittels Lift ebenerdig zugänglich. In die frühere Sommerresidenz des Prinzen gelangt man über eine mobile Schräge. Im gegenüberliegenden Marstall gibt es Eintrittskarten zum Schloss, einen Audio-Guide viel Informationsmaterial, Bücher und Andenken sowie die Möglichkeit, eine Toilette aufzusuchen.
Auch der Schlosspark lädt Besucher zu einem Spaziergang ein. Die Wege bis zur Feldsteingrotte und durch das Orangerierondell sind, bis auf einige Abschnitte mit sandigen Wegen, gut zu befahren. Wer jedoch den Poetenweg bis hin zum Obelisk wandern möchte, muss zwei kleine Brücken passieren. Dies ist mit Rollstuhl nur mit Hilfe möglich. Auch wird der sich anschließende Weg dann schmaler und zum Obelisk hin bergig. Für Reisende mit Rollstuhl ist hier Schiebehilfe angesagt.
Wer mit dem Rollstuhl in der Stadt unterwegs ist, dem fällt auf, dass die Bordsteinkanten an den Straßenkreuzungen und Straßenübergängen abgeschrägt sind. In der Mitte der Fußwege gibt es einen mit großen Platten zirka einen Meter breiten Weg, der problemlos befahren werden kann. Auf diesem Streifen stehen weder Werbeaufsteller noch Stühle oder Tische der Gaststätten. Wer dazu eine genauere Übersicht braucht, kann bei der Touristinformation einen Stadtplan erhalten, auf dem für Besucher mit Rollstuhl empfohlene Wege gekennzeichnet sind. Außerdem gibt dieser Plan Auskunft darüber, wo Wegabschnitte problemlos oder mit Steigung oder Gefälle zu überwinden sind, zeigt die Standorte jener Gaststätten, die mit Rollstuhl zugänglich sind und die Stellen der Toiletten für Rollstuhlnutzer.
Tagsüber kann man ebenso einen Bummel durch die Rhinpassagen machen. Die Passage besteht aus einer Straße mit kleinen Geschäften sowie Gaststätten links und rechts – fast wie in einer italienischen Kleinstadt. Sehenswert ist auch die Kirche Sankt Laurentius auf dem Marktplatz. Sie stammt aus dem 13. Jahrhundert mit einem sehenswerten Hochaltar, einer kunstvoll gestalteten Kanzel, dem Taufbecken sowie den zwei Orgeln. Durch den Eingang unter dem Kirchturm ist das Gebäude auch für Besucher mit Rollstuhl zugänglich.
Wer Rheinsberg besucht, sollte auch an ein Besuch des Schlosstheaters, einen Abend in der unvergesslichen Atmosphäre des Heckentheaters oder eines Konzerts im Schlosshof denken. Auch für jene, die gern wandern gibt es bereits in der Stadt eine schöne Möglichkeit. Vom Schlosspark bis zum Seebad führt ein gut befestigter Weg unmittelbar am See entlang. Hier gibt es Bootsstege und Gaststätten, die zur Einkehr einladen – ideal für einen Abendspaziergang.
Das ist jedoch längst nicht alles, was man in Rheinsberg als Rollstuhlnutzer unternehmen kann. So gibt es einen Kremser, mit dem auch Rollstuhlfahrer mitreisen können, ein kleines Eisenbahnmuseum und viele geeignete Wanderwege. Auf jeden Fall gehört ebenso eine Reise mit einem Schiff auf dem Grienericksee und dem Rheinsberger See dazu. Das ist für einzelne Reisende mit Rollstuhl mit Reederei Halbeck möglich. Besucher mit erheblichen Mobilitätseinschränkungen, kleine Gruppen von Rollstuhlnutzern oder jene, die das vom Komfort her so wünschen, können diese Reise auch mit Rolly-Tours unternehmen, einem Anbieter, der mit ebenerdig gestalteten barrierefreien Schiffen fährt.