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Foto: Andreas Vega
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Foto: Andreas Vega
MüNCHEN (KOBINET) Wie kobinet Redakteur Andreas Vega aus München diese Woche erlebte, ist die zuständige Stelle für die Erteilung von Parkausweisen für Schwerbehinderte nicht mehr mit seinem Elektrorollstuhl zu erreichen. Die Behörde ist in den letzten Jahren umgezogen und das neue Gebäude ist mit Aufzügen ausgerüstet, in die ein Elektrorollstuhl schlichtweg nicht mehr hineinpasst.
Noch bei der letzten Verlängerung seines blauen EU Parkausweises für Menschen mit Behinderung konnte Andreas Vega dies in der ursprünglichen Amtsstelle erledigen. Diese war über eine Rampe barrierefrei zu erreichen. Die Flure waren großzügig und die Bürotüren mit einer mehr als ausreichenden Breite gestaltet. Diese Abteilung des Kreisverwaltungsreferats München wurde in den letzten Jahren umgesiedelt. Ausgerechnet bei dieser Abteilung hat die Behörde die ausreichende Barrierefreiheit ignoriert. Zwar sind die Aufzüge mit einem kleinen Schieberollstuhl benutzbar, ebenso sind auch die Türen am Hintereingang mit elektrischen Türen ausgestattet, aber für Menschen im Elektrorollstuhl ist es nicht möglich in den 2. Stock zu dem zuständigen SachbearbeiterInnen zu gelangen.
„Gerade der Stadt München, die sich mit einem der anspruchsvollsten Aktionsplan zur Umsetzung der UN Behindertenrechtskonvention verpflichtet hat, sollte so etwas nicht mehr unterlaufen“, meint Andreas Vega. Schließlich betone die Stadt, dass der Münchner Aktionsplan besonders ressortübergreifend angelegt ist.
Seinen Parkausweis hat Andreas Vega auf die alte Art und Weise verlängern lassen können. Er hat seinen Assistenten in den 2. Stock geschickt und die Unterlagen abgeben lassen. „Ganz wie in den siebziger Jahren“, wie Vega mit leichter Bitterkeit bemerkt.