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KASSEL (KOBINET) Josef Ströbl hat es geschafft. Seit kurzem bekommt der Inklusionsbotschafter vom Landeswohlfahrtsverband Hessen (LWV) ein persönliches Budget. Als Alternative zur Arbeit in einer Werkstatt kann sich der 62jährige langjährige Streiter für die Rechte von Menschen mit Lernschwierigkeiten nun ganz für die Inklusion einsetzen und sein Budget für die nötige Unterstützung selbst verwalten.
„Ich habe über 20 Jahre in einer Werkstatt für behinderte Menschen gearbeitet und dann eine Anstellung bei Mensch zuerst bekommen. Seit Juni 2015 setze ich mich als Inklusionsbotschafter dafür ein, dass auch mehr Menschen mit Lernschwierigkeiten mitreden und selbstbestimmt leben können. Bisher habe ich für diese Tätigkeit aber keine Unterstützung bekommen. Das ändert sich jetzt zum Glück. Denn mein Antrag auf ein persönliches Budget wurde bei einer Teilhabeplanung beim Landeswohlfahrtsverband Hessen angenommen. Jetzt kann ich endlich gut arbeiten und mich wieder mit Volldampf für die Inklusion stark machen“, erklärte Josef Ströbl. So kann sich Josef Ströbl nun endlich Unterstützung beim Beantworten von E-Mails oder bei der Planung von Reisen zur Teilnahme an Veranstaltungen leisten, die er braucht.
In seinem Wirken als Inklusionsbotschafter macht sich Josef Ströbl unter anderem dafür stark, dass Menschen mit Lernschwierigkeiten mehr Wahlmöglichkeiten bekommen, wie sie leben und arbeiten wollen. Für Josef Ströbl haben sich hierbei durch sein eigenes Engagement bereits einige Wünsche erfüllt. Er lebt mittlerweile in einer eigenen Wohnung, wo er Unterstützung bekommt, und kann eigenständig seiner Beschäftigung als Inklusionsbotschafter nachgehen. Zudem macht sich Josef Ströbl für die Leichte Sprache stark. Denn er will, dass behinderte Menschen auch verstehen, wovon gesprochen und geschrieben wird. Hierfür hat er beispielsweise im Dezember an der Anhörung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zur Weiterentwicklung des Behindertengleichstellungsrechts teilgenommen und einen Vortrag an der Universität Dortmund zur Leichten Sprache gehalten. „Wir müssen ein Recht auf Leichte Sprache bekommen und das auch einklagen können“, so die Forderung von Josef Ströbl.