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Fast 20 Prozent der Wahllokale nicht barrierefrei

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MAINZ (KOBINET) Was in den größeren Städten mittlerweile wohl besser funktioniert, scheint im ländlichen Bereich noch ein richtiges Problem zu sein. Die Rede ist von der Bereitstellung von barrierefrei erreichbar und nutzbaren Wahllokalen. Wie der SWR berichtet, hat das statistische Landesamt von Rheinland-Pfalz in einer Umfrage herausgefunden, dass fast 20 Prozent der Wahllokale für gehbehinderte nicht barrierefrei nutzbar sind.



„Bei der rheinland-pfälzischen Landtagswahl am 13. März ist fast jedes fünfte Wahllokal für gehbehinderte Menschen schwer zu erreichen. Wie das Statistische Landesamt am Dienstag mitteilte, sind zwar 81,5 Prozent der Wahllokale in Rheinland-Pfalz barrierefrei. Das entspricht 3.800 Wahllokalen. In gut 870 Örtlichkeiten sei allerdings der Zugang für Menschen mit Gehbehinderung nicht optimal. Die Zahlen stammen aus einer Umfrage unter allen Städten und Gemeinden in Rheinland-Pfalz“, berichtet der SWR. Wenn dies in einem Land wie Rheinland-Pfalz, in dem die Selbstvertretung behinderter Menschen sehr aktiv ist, der Fall ist, wie mag es dann in anderen Landstrichen Deutschlands aussehen, fragt sich die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL). Dies sei beschämend für ein Land wie Deutschland, das vor knapp einem Jahr noch große Schwüre in Genf bei der Staatenprüfung geleistet habe.

„Wenn es bei für einen demokratischen Staat außerordentlich wichtigen Wahlen schon nicht gelingt, Barrierefreiheit herzustellen, woher nimmt die Bundesregierung dann den Optimismus, dass sie mit der Behindertengleichstellungsgesetzgebung weiter auf good-will statt klaren Vorschriften setzen kann. Deshalb gilt es nun klare Regelungen für eine verbindliche barrierefreie Gestaltung und Umgestaltung öffentlicher Gebäude, aber vor allem auch aller öffentlichen Dienstleistungen und Güter zu verabschieden. Und da müssen die Privaten, also der Bäcker an der Ecke, das Kino oder der Bücherladen mit rein“, erklärte Dr. Sigrid Arnade.