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BERLIN (KOBINET) Für Barrierefreiheit und mehr Teilhabe sind heute in Berlin an die 1500 behinderte Menschen und ihre Freunde auf die Straße gegangen. Am Europäischen Protesttag für die Gleichstellung behinderter Menschen haben hier wie in München, Stuttgart, Dresden und vielen anderen deutschen Städten Betroffene ihren Willen demonstriert, sich nicht länger an den Rand der Gesellschaft drängen zu lassen.
Für Dominik Peter bedeutet dies, nicht zuzulassen, dass bei der anstehenden Überarbeitung der Berliner Bauordnung die Regeln zum barrierefreien Bauen aufgeweicht werden. Im Lichte der Behindertenrechtskonvention seien sie vielmehr weiter zu verbessern. Wie die Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, Verena Bentele, in ihrer Rede vor dem Kanzleramt betonte der Koordinator der Kampagne für ein gutes Bundesteilhabegesetz, Ottmar Miles-Paul, auf der Abschlusskundgebung am Brandenburger Tor, dass echte Teilhabe Geld kostet und die Bundesregierung das versprochene Gesetz solide finanzieren und dafür jetzt die Weichen stellen muss.
Für den Deutschen Behindertenrat ergriff Sprecherratsvorsitzender Ilja Seifert das Wort und forderte die politisch Verantwortlichen in Bund und Ländern auf, die Handlungsempfehlungen ernst zu nehmen, die der UN-Fachausschuss in Genf zur Umsetzung der Behindertenrechtskonvention aufgegeben hat. Die für Behindertenpolitik zuständigen Abgeordneten aller Fraktionen des Deutschen Bundestages, die in einer Diskussionsrunde zu Wort kamen, konnten von dieser Veranstaltung die Botschaft mitnehmen, Menschen mit Behinderungen erwarten ungeduldig, dass ihre Teilhabe und damit ihre Lebenssituation spürbar verbessert wird. Trotz des Lokführer-Streiks waren behinderte Demonstranten aus Mecklenburg-Vorpommern, Bayern, Sachsen-Anhalt und Hessen angereist, um am 5. Mai in Berlin dabei zu sein.
Auf der Wiese vor dem Rathaus des Berliner Bezirks Lichtenberg begingen am Nachmittag Menschen mit und ohne Behinderung den Europäischen Protesttag.