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BERLIN (KOBINET) Der Vorsitzende des Berliner Behindertenverbandes hat bei dem Festakt zum 25-jährigen Jubiläum von Verband und seiner Zeitung Fortschritte bei der Entwicklung zu einer inklusiven Gesellschaft angemahnt. „Inklusion bedeutet nicht nur, Behinderte in Entscheidungen einzubinden, die sie selbst betreffen", erklärte Dominik Peter. Der BBV werbe bei Parteien, Gewerkschaften, Institutionen, Firmen, Verbänden und Hochschulen dafür, die Inklusion auch bei sich selbst umzusetzen. „Bei allen sehen wir gute Ansätze - Bei allen gibt es aber auch noch viel Luft nach oben, wenn es darum geht, interne Strukturen wirklich inklusiv auszurichten", so Peter heute in einer Pressemitteilung des Verbands. Der BBV-Vorsitzende mahnte an, „Behinderte nicht nur in den behindertenpolitischen Gremien sitzen zu haben, sondern auch in die wichtigen und entscheidenden Gremien aller Körperschaften zu 'inkludieren´."
Kritische Worte fand Dominik Peter vor allem für die geplante Novellierung der Berliner Bauordnung: „Der erste Entwurf einer Neufassung aus der Verwaltung übertrifft unsere Befürchtungen.“ Der BBV macht daher darauf aufmerksam, dass der derzeitig diskutierte Gesetzesentwurf die Vorgaben der UN-Behindertenrechtskonvention zur Barrierefreiheit außer Acht lässt. „Eine neue Bauordnung, die die Anforderungen für Barrierefreiheit zurückdreht, würde dazu führen, dass sich die Verwirklichung einer inklusiven Gesellschaft in Berlin noch auf Generationen verzögert“, betonte Peter in seiner Rede im Science Center des Medizintechnikunternehmens Ottobock.
Dirk Gerstle, Staatssekretär für Soziales, ging in seiner Rede ebenfalls auf die Novellierung der Bauordnung ein. Er versprach dem BBV hierbei seine Unterstützung. „Berlin ist einmal Vorreiter in Sachen Behindertenpolitik gewesen“, erinnerte Gerstle. Berlin habe bereits 1999 als erstes Bundesland ein Landesgleichberechtigungsgesetz verabschiedet. „Man muss nun aber wohl konstatieren, dass Berlin achtgeben muss, nicht abgehängt zu werden“, so der Staatssekretär.
Auch das wichtigste Projekt des BBV – die Berliner Behindertenzeitung (BBZ) – feierte ihr 25-jähriges Bestehen. Birgit Monteiro (SPD), noch behindertenpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus, nannte in ihrem Grußwort die Berliner Behindertenzeitung „das wichtigste Berliner Sprachrohr für Menschen mit Behinderung“. Sie sei wichtiger Baustein in der Arbeit aller Berliner Akteure, die sich für die Rechte der Menschen mit Behinderung einsetzen.