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BERLIN (KOBINET) Mit Prominenz aus Berliner Politik und Behindertenbewegung feierte der Berliner Behindertenverband (BBV) heute sein 25-jähriges Jubiläum. Weitere Aktionen wird es aus diesem Anlass geben. So ist für den Sommer eine Sonderausgabe der Berliner Behindertenzeitung geplant, die gleichfalls 25 Jahre alt wird. Die Webgrafik der Verbandszeitung zum Jubiläum zeigt Petra Mach vom BBV-Vorstand in Feierlaune.
Als die Gründungsmitglieder den Berliner Behindertenverband ins Leben riefen, schrieben sie in die Satzung, man wolle „Ansprechpartner und Interessenvertreter von Menschen mit Behinderung sein“. Dabei spielte die Art der Behinderung, wie dies in vielen anderen Vereinen der Fall ist, beim BBV keine Rolle. Vielmehr versteht sich der BBV als ein Verband, der sich behinderungsübergreifend für betroffene Menschen einsetzt. „Ich bin froh, dass bereits bei der Gründung dieser wichtige Ansatz verfolgt wurde. Ich finde es nach wie vor genial, dass im BBV jeder Betroffene eine Heimat findet, unabhängig davon, welche chronische Krankheit oder Behinderung das Mitglied hat. Das macht unseren Verein bunt und erweitert unseren Horizont“, so BBV-Vorsitzender Dominik Peter.
Petra Mach, die stellvertretende Vorsitzende, ist besonders stolz darauf, „dass der BBV wirklich inklusiv ist. Denn eine nicht unerhebliche Anzahl unserer Mitglieder hat keine Behinderung, sondern setzt sich für die gleichen Ziele wie der BBV ein und ist daher Mitglied geworden. Das spiegelt auch der aktuelle Vorstand wider. Ihm gehören Mobilitätseingeschränkte oder Sehbehinderte – so wie ich selbst – genauso an, wie Nichtbehinderte.“
Mitten im kalten Januar 1990 drängelten sich hunderte Menschen mit Beeinträchtigungen voller Enthusiasmus in der Lichtenberger Körperbehindertenschule, um den Berliner Behindertenverband zu gründen. „Vieles lief damals chaotisch ab. Aber uns einte der Wille zur Verständigung. Wir wollten uns organisieren, um als gesellschaftlicher Faktor Kraft zu gewinnen. Unter uns weilten auch auswärtige Gäste und – was sich im Nachhinein als besonders vorausschauend erwies – etliche Betroffene aus West-Berlin. So wurde der BBV eine der ersten gesamtberliner Organisationen der Zivilgesellschaft“, erinnerte sich Ilja Seifert. Der BBV war Keimzelle des Behindertenverbandes der DDR, der dann im April des selben Jahres im damaligen Pionierpalast in der Wuhlheide gegründetet wurde und seit August 1990 als Allgemeiner Behindertenverband in Deutschland existiert, so dessen Vorsitzender in seinem Grußwort.