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Erwartungen an neue Landesregierung

Thüringens neue Regierung
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Foto: t-online.de

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ERFURT (KOBINET) Nach der heutigen Wahl von Bodo Ramelow zum Ministerpräsidenten und der Konstituierung der neuen Landesregierung in Thüringen erwarten die Behindertenverbände eine Reihe von Verbesserungen für die Teilhabe behinderter Menschen. Das Außerparlamentarische Bündnis für die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Thüringen hat diese Woche entsprechende Forderungen formuliert.



Das Außerparlamentarische Bündnis, als breites Bündnis Thüringer Behindertenverbände und Selbsthilfeinitiativen, arbeitet nunmehr seit 15 Jahren mit allen Fraktionen des Thüringer Landtags zusammen und engagiert sich für die Verbesserung der Lebensbedingungen von Menschen mit Behinderungen und ihren Familien. Für die neue Legislatur erwartet das Bündnis von der Thüringer Landesregierung eine auf Fairness basierende produktive Weiterführung des Dialoges mit den Betroffenen, einen neuen Geist und frischen Wind auf dem Weg zu einer integrativen und inklusiven Gesellschaft in Thüringen, beginnend vom Kindesalter bis hin ins Berufsleben sowie Gesetze, die genau das widerspiegeln. Hierfür sei es von oberster Dringlichkeit ebenfalls den Mut aufzubringen, alle bestehenden, auf „Aussonderung- bzw. Sonderbehandlung“ ausgerichteten Gesetze und Maßnahmen zeitgemäß zu überarbeiten, umzugestalten aber auch zu beseitigen und zu erneuern.

„Aus unserer Sicht ist ein gleichberechtigtes Miteinander nicht grundsätzlich abhängig von finanziellen Mitteln, sondern eher vom Willen aller, denn die Aussonderung von Teilen der Gesellschaft ist auf lange Sicht kostenintensiver als die Förderung der gleichberechtigten Teilhabe. Es gilt immer noch der Satz von Richard von Weizsäcker: ‚Es ist normal, verschieden zu sein'“, heißt es im Forderungskatalog des Bündnisses.