Foto: Franz Scholz
320w, https://kobinet-nachrichten.org/cdn-cgi/image/q=100,fit=scale-down,width=448/https://kobinet-nachrichten.org/newscoop_images/XNB4UxLSJO2MHRYcE3olTn6pwvhiDdGge71WV5Qs8zuKFI9jbf0ZrCAkqmaP.jpg"/>
Foto: Franz Scholz
448w, https://kobinet-nachrichten.org/cdn-cgi/image/q=100,fit=scale-down,width=512/https://kobinet-nachrichten.org/newscoop_images/XNB4UxLSJO2MHRYcE3olTn6pwvhiDdGge71WV5Qs8zuKFI9jbf0ZrCAkqmaP.jpg"/>
Foto: Franz Scholz
512w, https://kobinet-nachrichten.org/cdn-cgi/image/q=100,fit=scale-down,width=1024/https://kobinet-nachrichten.org/newscoop_images/XNB4UxLSJO2MHRYcE3olTn6pwvhiDdGge71WV5Qs8zuKFI9jbf0ZrCAkqmaP.jpg"/>
Foto: Franz Scholz
1024w, https://kobinet-nachrichten.org/cdn-cgi/image/q=100,fit=scale-down,width=1152/https://kobinet-nachrichten.org/newscoop_images/XNB4UxLSJO2MHRYcE3olTn6pwvhiDdGge71WV5Qs8zuKFI9jbf0ZrCAkqmaP.jpg"/>
Foto: Franz Scholz
1152w, https://kobinet-nachrichten.org/cdn-cgi/image/q=100,fit=scale-down,width=1280/https://kobinet-nachrichten.org/newscoop_images/XNB4UxLSJO2MHRYcE3olTn6pwvhiDdGge71WV5Qs8zuKFI9jbf0ZrCAkqmaP.jpg"/>
Foto: Franz Scholz
1280w, https://kobinet-nachrichten.org/cdn-cgi/image/q=100,fit=scale-down,width=1536/https://kobinet-nachrichten.org/newscoop_images/XNB4UxLSJO2MHRYcE3olTn6pwvhiDdGge71WV5Qs8zuKFI9jbf0ZrCAkqmaP.jpg"/>
Foto: Franz Scholz
1536w, https://kobinet-nachrichten.org/cdn-cgi/image/q=100,fit=scale-down,width=1920/https://kobinet-nachrichten.org/newscoop_images/XNB4UxLSJO2MHRYcE3olTn6pwvhiDdGge71WV5Qs8zuKFI9jbf0ZrCAkqmaP.jpg"/>
Foto: Franz Scholz
1920w" sizes="(max-width: 320px) 320px, (max-width: 448px) 448px, (max-width: 512px) 512px, (max-width: 1024px) 1024px, (max-width: 1152px) 1152px, (max-width: 1280px) 1280px, (max-width: 1536px) 1536px, (max-width: 1920px) 1920px" src="https://kobinet-nachrichten.org/newscoop_images/XNB4UxLSJO2MHRYcE3olTn6pwvhiDdGge71WV5Qs8zuKFI9jbf0ZrCAkqmaP.jpg"/>
Foto: Franz Scholz
UNBEKANNT (KOBINET) Zu einer Kontaktparty der „Schatzkiste" und der Nieder-Ramstädter-Diakonie kamen jetzt Menschen mit und ohne Behinderung. Es war die zehnte Veranstaltung dieser Art in Mainz. Die große Resonanz zeigt, dass die Party mit der Freundschafts- und Partnervermittlung für Menschen mit Behinderung sehr gut ankommt. An diesem Abend haben rund 200 Besucher den Weg ins „Haus der Jugend" gefunden. Dorothea Theisen von der Nieder-Ramstädter-Diakonie schickte kobinet einen stimmungsvollen Bericht.
Mainz (kobinet) Michael steht erwartungsvoll vor dem Veranstaltungssaal im Mainzer Haus der Jugend und schaut sich die vorbeiflanierenden Partygäste an. Ein grünes Ampelmännchen auf seinem T-Shirt signalisiert, dass er Kontakt sucht. Im Moment ist er noch zu schüchtern, selbst jemanden anzusprechen, aber der Abend ist ja auch noch jung. Wer weiß, was sich ergibt! Gelegenheit, Bekanntschaften zu schließen, hat man hier genug. Beim Tanzen, in der Schlange vor dem Getränkestand oder beim „Fotoshooting“ mit Perücke, Sonnenbrille und lustigen Hüten ist man schnell in netter Gesellschaft.
Petra und Kevin rocken derweil, was das Zeug hält. Die Band „Trinkgeld“ heizt den Besuchern mächtig ein und auf der Tanzfläche geht die Post ab. Getanzt wird zu zweit oder allein, jeder in seinem eigenen Rhythmus und nach seinen körperlichen Fähigkeiten. Bei der Kontaktparty der „Schatzkiste“ und der Nieder-Ramstädter-Diakonie (NRD) sind nämlich alle willkommen, Menschen mit und ohne Behinderung. Es ist die zehnte Veranstaltung dieser Art in Mainz, und die große Resonanz zeigt, dass sie sehr gut ankommt.
An diesem Abend haben rund 200 Besucher den Weg ins „Haus der Jugend“ gefunden. Die meisten kommen aus Mainz, einige aber auch aus dem Umkreis und von weiter entfernten Orten. Sie alle wollen nette Leute treffen, fetzige Musik hören und vielleicht sogar einen Freund oder eine Freundin finden. Wer Kontakt sucht, klebt sich ein grünes Ampelmännchen oder –frauchen aufs T-Shirt, wer sich nur unterhalten möchte, wählt ein rotes Ampelmännchen. Spaß haben sie alle, und das liegt nicht zuletzt an der Band „Trinkgeld“, die an diesem Abend ein Benefizkonzert gibt. Leadsänger Johannes Keuser versteht es hervorragend die Besucher in Schwung zu bringen, – kein Wunder, wenn er nicht im Rampenlicht steht begleitet er als Mitarbeiter der NRD Menschen mit Beeinträchtigung im Alltag.
Die Organisatoren der Party, Astrid Möllenkamp von der „Schatzkiste“ und der Leiter des Ambulanten Wohnens der NRD Rheinland-Pfalz, Franz Scholz, sind am Schluss hochzufrieden mit dem guten Zuspruch und der fröhlichen Stimmung im Haus der Jugend. Noch glücklicher dürften allerdings Katharina und Klaus sein. Sie und mindestens ein weiteres Paar fanden nämlich an diesem Abend zueinander. Mit strahlenden Gesichtern pflückten sie ihre grünen Ampelmännchen von den T-Shirts und ließen noch an Ort und Stelle mit roten Aufklebern wissen: „Wir sind vergeben.“