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BERLIN (KOBINET) Mit der Übergabe der Zertifikate für eine erfolgreiche Weiterbildung stehen der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) jetzt elf frisch gebackene Empowerment-TrainerInnen zur Verfügung.
„Das ist ungemein wichtig für uns“, führte ISL-Geschäftsführerin Dr. Sigrid Arnade aus, die die Verleihung vornahm. „Wir haben ständig neue Anfragen zu Empowerment-Trainings und können diese nun auch fachgerecht anbieten.“ In der knapp einjährigen Weiterbildung nahm der Bereich „Selbsterfahrung“ einen breiten Raum ein. Außerdem wurden Themen wie Kommunikation, Selbstbestimmung, Selbstvertretung, Arbeit mit Gruppen sowie Kursplanung und Didaktik behandelt.
Übereinstimmend betonten die TeilnehmerInnen der Weiterbildung, dass der Blick über den Tellerrand der eigenen Beeinträchtigung sehr wichtig gewesen sei. Neben der persönlichen Weiterentwicklung sei auch die vermittelte Vielfalt der Methoden ein zentraler Aspekt gewesen. Katja Arnecke aus Weimar kann dies bestätigen: „Wir konnten in einem geschützten Rahmen viele Methoden ausprobieren und trainieren und haben uns gegenseitig immer behutsam reflektiert.“ Ihre Perspektive sieht sie darin, „freiberuflich als Empowerment-Trainerin mit Menschen zu arbeiten, die in unserer Gesellschaft benachteiligt sind. Empowerment ist überall und zu jeder Zeit sinnvoll; aber am wichtigsten ist es meines Erachtens für junge Menschen, die sich in jener sensiblen Lebensphase des Erwachsenwerdens und Sich-Selbst-Erkennens befinden.“
Alle neuen TrainerInnen brennen deshalb darauf, ihr erworbenes Wissen auch in der Praxis einzusetzen, sei es im Kinder- und Jugendbereich oder mit behinderten Frauen. Katja Arnecke jedenfalls wird schon bald ein Empowerment-Training am Berufsbildenden Schulzentrum in Jena im Rahmen des ISL-Projekts „Disability Pride – Aus Scham wird Stolz!“ als Trainerin begleiten.
Alle TrainerInnen sind in einer Liste zusammengestellt, sodass Interessierte an Empowerment-Trainings auch direkt Kontakt mit ihnen aufnehmen können. Finanziell gefördert wurde die Weiterbildung durch das Bundesministerium für Gesundheit und durch die Hertie-Stiftung.