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UNBEKANNT (KOBINET) Unter dem Motto "Wir bleiben lauter als die Norm!" geht die „Behindert und verrückt feiern Pride Parade Berlin“ am 12. Juli in die zweite Runde, erfuhr kobinet heute. Am Hermannplatz in Neukölln gehts um 15.00 Uhr los. „Barrieren ins Museum! Schubladen zu Sägemehl! Diagnosen zu Seifenblasen!“ - so lautet der Titel des Aufrufs zur zweiten Pride Parade. Zwischen Hermannplatz und Kottbusser Tor in Kreuzberg soll es wieder zu fantasievollen, glitzernden und lustvollen Behinderungen kommen. Feiernde und tanzende Menschen, mit Behinderungen und ohne, mit Gehhilfen und Rollis, sehbehinderte und taube Menschen, Menschen mit Lernschwierigkeiten, Verrückte und ganz alltäglich Normalgestörte wollen die Stadt verstören.
„Seit Jahrhunderten wird Behinderung, Krankheit und Verrücktheit schamvoll versteckt und normiert – obwohl das alles zum Leben dazugehört“, so die Veranstalter „Wir wollen der Scham und dem Zwang zur Norm laut entgegentreten und uns mit unseren Körpern und Verrücktheiten so zeigen, wie wir sind“. Im vergangenen Jahr hatte Theresia Degener an der Parade teilgenommen und zum Abschluss mit ihrer Aktion demonstriert, dass der „Terror der Normalen“ zu brechen ist (kobinet-Bericht).
Ein breites Bündnis aus Berliner behindertenpolitischen, psychiatriekritischen und feministischen Gruppen ruft zur Pride Parade auf, darunter der Arbeitskreis mit_ohne Behinderung AK_moB, der Arbeitskreis Psychiatriekritik der Naturfreundejugend Berlin, das GENethische Netzwerk, die Berliner Arbeitsgemeinschaft selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen ASL e.V., Mondkalb – Zeitschrift für das Organisierte Gebrechen und die Kritischen Feministinnen.
An der ersten Pride Parade hatten sich im vergangenen Jahr über 1000 Menschen beteiligt. Für dieses Jahr erwarten die Veranstalter noch mehr.