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MüNCHEN (KOBINET) Der Ausschuss für Arbeit und Soziales, Jugend, Familie und Integration des bayerischen Landtags lädt heute in den Bayerischen Landtag zu einem Fachgespräch zum Thema "Bundesleistungsgesetz und Bundesteilhabegesetz" ein. Selbstvertretungsorganisationen behinderter Menschen kritisieren die mangelhafte Beteiligung behinderter Menschen und ihrer Verbände an diesem Fachgespräch.
„Die seit 2009 gültige UN Behindertenrechtskonvention scheint noch nicht bis zur stellvertretenden Vorsitzenden Angelika Weikert vorgedrungen zu sein. Im Artikel 4 Absatz 3 der Menschenrechtskonvention wird klar beschrieben, dass bei der Erarbeitung und Umsetzung von Rechtsvorschriften Menschen mit Behinderung aktiv beteiligt werden müssen“, kritisiert Andreas Vega von der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben Bayern die mangelnde Beteiligung behinderter Menschen bei dem Fachgespräch und sagt weiter: „Die Nürnberger Landtagsabgeordnete Angelika Weikert von der SPD-Fraktion hat offensichtlich recht eigene Vorstellungen davon, welche Organisationen die Interessen von Menschen mit Behinderung in Bayern vertreten. Ausgenommen der Behindertenbeauftragten der bayerischen Staatsregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung und des Behindertenbeauftragten der Landeshauptstadt München, liest sich die Expertenliste wie ein tet á tet der Vertreter von Heimen und des alten Fürsorgesystems. Neben dem Bayerischen Roten Kreuz wurden so genannte Experten des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, des Bayerischen Bezirkstages und des Bundesministerium für Arbeit und Soziales geladen. Die Interessen von Menschen mit Behinderung sollen scheinbar durch die Anwesenheit eines Funktionärs der ‚Freien Wohlfahrtspflege Bayern‘ und der beiden geladenen Behindertenbeauftragten ausreichend vertreten sein.“
Bei Selbstvertretungsorganisationen, wie zum Beispiel der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben Bayern und der Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe Bayern sorgt dieser Ausschluss von Behinderten für sehr großen Unmut. „Wenn ein neues Teilhabegesetz schon im Beginn, wie bisher üblich, ohne die aktive Beteiligung von Menschen mit Behinderung ausgearbeitet wird, ist von einem Bundesteilhabegesetz nicht besonders viel zu erwarten“, meint Andreas Vega von der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben Bayern. „Wenn sich die Politik nicht zutraut ein vernünftiges und am tatsächlichen Bedarf orientiertes Gesetz zu machen, empfehle ich einen Blick in den Entwurf für ein Gesetz zur Sozialen Teilhabe des Forums behinderter Juristinnen und Juristen zu werfen“, so Andreas Vega weiter.