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Foto: SoVD
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BERLIN (KOBINET) Zum heute vom Bundeskabinett beschlossenen Gesetzentwurf zur Pflegeversicherung bemängelte der Sozialverband Deutschland (SoVD), dass die Bundesregierung die Gretchenfrage der geplanten Reform offen lässt. "Denn ein neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff soll erst 2017 kommen. Es ist aber ein Fehler, zunächst Leistungsverbesserungen zu schaffen und erst danach zu regeln, wer anspruchsberechtigt ist", erklärte Verbandspräsident Adolf Bauer.
Zudem blieben die geplanten Verbesserungen unzureichend, weil keine automatisierten Leistungsanpassungen vorgesehen sind. Diese seien jedoch dringend geboten, um den Pflegenden zu helfen, die psychisch und finanziell an der Belastungsgrenze stehen, betonte Bauer.
Nötig ist nach Ansicht des SoVD eine grundlegende Neuausrichtung der Pflegeversicherung. Dazu gehören faire Löhne ebenso wie Konzepte, die eine hochwertige Pflege gewährleisten.