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Foto: Susanne Göbel
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Foto: Susanne Göbel
KASSEL/DORTMUND (KOBINET) Menschen mit Lernschwierigkeiten haben im Zusammenhang mit dem Europäischen Protesttag zur Gleichstellung behinderter Menschen für die Verwendung einer Leichten Sprache und ein damit verbundenes Recht auf entsprechende Informationen geworben.
In der Kasseler Innenstadt informierte Mensch zuerst, das Netzwerk von Menschen mit Lernschwierigkeiten gestern darüber, warum eine Leichte Sprache so wichtig ist. Mit von der Partie war Josef Ströbl, ein Kämpfer der ersten Stunde für eine Leichte Sprache von Mensch zuerst. Neben Informationen zur Leichten Sprache und über die damit verbundene Forderung ein Recht auf Leichte Sprache endlich auch gesetzlich in einem Bundesteilhabegesetz zu verankern, gab es am Mensch zuerst Stand auch die Möglichkeit, mit verbunden Augen, Gegenstände zu ertasten und sich über die Selbstvertretung von Menschen mit Lernschwierigkeiten zu informieren. Für die AktivistInnen von Mensch zuerst war der Infostand eine gute Übung, das Gelernte in einem von der Aktion Mensch geförderten Kurs in Sachen UN-Behindertenrechtskonvention weiter zu geben.
Die Lebenshilfe Dortmund hatte bereits am Montag mit ihrem Kooperationsprojekt „Freizeit für Alle“ zum Inklusionscafé zum Thema Leichte Sprache eingeladen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger konnten sich bei Kaffee und Keksen über das Thema Leichte Sprache informieren und miteinander ins Gespräch kommen. Bei bestem Wetter herrschte zwischenzeitlich großer Trubel an den Infoständen. Viele Menschen mit und ohne Behinderungen nahmen die Chance zur Information wahr und nahmen die vielfältigen Informationsbroschüren in Leichter Sprache mit, heißt es in einer Presseinformation der Lebenshilfe Dortmund. Dabei fiel auf, dass das Thema Leichte Sprache noch einer größeren Verbreiterung bedarf und nicht nur Menschen mit Behinderungen von Leichter Sprache profitieren. Einige Lehrerinnen und Lehrer zeigten sich ebenfalls interessiert am Thema Leichte Sprache um Schülerinnen und Schülern zum Beispiel das Thema Europawahl nahe zu bringen.
Eingeladen waren auch verschiedene Parteien und Spitzenkandidaten zur Kommunalwahl. So besuchten der Oberbürgermeister Ullrich Sierau, die OB-Kandidatin von Bündnis 90/DIE GRÜNEN Daniela Schneckenburger und der GRÜNE Spitzenkandidat Ulrich Langhorst den Infostand. Auch die FDP war mit dem Ratsherr und stellvertretenden Kreisvorsitzenden Heinz Dingerdissen vertreten. Alle politischen VertreterInnen zeigten sich sehr interessiert am Thema Leichte Sprache und haben zugesagt, sich für das Thema einzusetzen.