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Foto: Rüdiger Fischer
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Foto: Rüdiger Fischer
MAINZ (KOBINET) Um 11.30 Uhr wird heute in 3sat der halbstündige Film "Besonders normal - Leben an der Armutsgrenze" von Hiltrud Fischer-Taubert und Elisabeth zu Eulenburg ausgestrahlt. Der Film greift die Ungerechtigkeiten am Beispiel des Ehepaars Claßen-Fischer auf, die behinderte Menschen mit der Anrechnung des Einkommens und Vermögens auf ihre Assistenz erleben und macht deutlich, warum die Demonstration am 5. Mai in Berlin für ein Bundesteilhabegesetz nötig ist.
„Wie sehr muss er mich lieben, dass er mich trotzdem geheiratet hat“, sagt Antje Claaßen-Fischer über die Situation, die sie zusammen mit ihrem Mann Rüdiger Fischer erlebt. Obwohl beide studiert und Berufe mit gutem Einkommen haben, leben sie an der Armutsgrenze, ohne Perspektive auf eine Verbesserung. Antje Claaßen-Fischer hat seit ihrer frühen Kindheit Spinale Muskelatrophie und ist rund um die Uhr auf Assistenz angewiesen. Nach ihrer Heirat werden ihre behinderungsbedingten Kosten auch auf das Einkommen des Ehepartners angerechnet. Das eigene Haus haben sie bereits verloren, gemeinsam dürfen sie lediglich 3.200 Euro ‚Vermögen‘ besitzen“, heißt es in der Ankündigung im Programm von 3sat. „Besonders normal – Leben an der Armutsgrenze“ beschreibt den jahrelangen Nervenkrieg der Eheleute Claaßen-Fischer mit den Behörden, der sie an ihre Grenzen bringt.
Link zum Film in der Mediathek von 3sat