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Sinnvoll in Wohnimmobilien investieren

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MAINZ (KOBINET) Das niedrige Zinsniveau sorgt unverändert für eine große Bereitschaft privater Haushalte, verstärkt in Wohnimmobilien zu investieren. Welche Voraussetzungen Immobilien erfüllen müssen, damit sich eine Investition lohnt und wie die Finanzierung möglichst günstig dargestellt werden kann, stand im Mittelpunkt der Veranstaltung "Immobilie gut – alles gut".



„Die Rahmenbedingungen für langfristige Investitionen in Wohnimmobilien sind aufgrund niedriger Zinsen und das vergleichsweise preisstabile Immobilienangebot derzeit optimal“, sagte der rheinland-pfälzische Finanzminister Dr. Carsten Kühl in seinem Grußwort. In Rheinland-Pfalz sei die Stärkung des Wohneigentums ein zentrales politisches Anliegen. Qualitativ ansprechenden und bezahlbaren Wohnraum für das Breitensegment bereitzustellen sei nicht zuletzt vor dem Hintergrund des demografischen Wandels die zukünftige Herausforderung.

Im vergangenen Jahr hat das Land gemeinsam mit der ISB die Programme der Wohnraumförderung neu ausgerichtet. Die Darlehen für die Finanzierung des Baus oder Erwerbs von Wohnimmobilien vergibt die ISB seither direkt. Bis zu 120.000 Euro kann das Darlehen für den Bau oder Erwerb einer Wohnimmobilie in der Stadt Mainz betragen, im übrigen Rheinland-Pfalz bis zu 100.000 Euro. Modernisierungsmaßnahmen an Bestandsimmobilien von Haushalten mit bis zu vier Personen können mit Darlehen in Höhe von 60.000 Euro gefördert werden.

„Die Frage, ob es sich lohnt, in die Barrierefreiheit einer Bestandsimmobilie zu investieren, ist eigentlich falsch herum gestellt. Angesichts des demografischen Wandels müssen wir fragen, ob es sich noch lohnen kann, in eine (Bestands)Immobilie zu investieren und dabei nicht an den Abbau von Barrieren zu denken. Die Antwort wird in aller Regel negativ ausfallen“, so Gerold Reker, Präsident der Architektenkammer Rheinland-Pfalz. Nachhaltiges Bauen, da ist sich Gerold Reker sicher, heißt heute für Bauherren und ihre Architekten oder Innenarchitekten, sich auch dem demografischen Wandel zu stellen. Energieeffizienz und Barrierefreiheit greifen ineinander, so ein Fazit der Veranstaltung.