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HANNOVER (KOBINET) Ein vom sozialpolitischen Sprecher der niedersächsischen SPD-Landtagsfraktion, Uwe Schwarz, eingebrachter Antrag soll gewährleisten, dass beim Umbau des niedersächsischen Landtages die Bestimmungen eines barrierefreien Landtages im umfassenden Sinne verwirklicht werden.
„Wir müssen draußen bleiben oder sind Zaungäste auf besonderen Plätzen. Dies ist künftig vorbei“, so Karl Finke, Landesbehindertenbeauftragter von Niedersachsen. „Ich freue mich, dass fraktionsübergreifend Einigkeit in Sachen Inklusion besteht. Dies ist politisch wegweisend. Auf Bundes- und Landesebene empfehle ich dringend Nachahmung“, appelliert Karl Finke an alle politisch Verantwortlichen. „Dies umfasst Gebärdendolmetscherinnen und Gebärdendolmetscher, Hörhilfen für hörgeschädigte Menschen, barrierefreie Standards für Rollstuhlnutzerinnen und Rollstuhlnutzer sowie für blinde und sehbehinderte Menschen. Texte in Leichter Sprache gehören dazu. Kern dieser Politik auf Augenhöhe ist die Begleitung durch ein Kompetenzteam von selbstbetroffenen behinderten Menschen“, äußerte sich Uwe Schwarz einer Presseinformation von Karl Finke zufolge.
Miriam Staudte von der Landtagsfraktion der Grünen, hob dem Bericht von Karl Finke zufolge in ihrem Beitrag nochmals hervor, dass auch die Bereiche der Abgeordneten und der Landesregierung im Landtag barrierefrei sein müssen. „Wenn auch heute noch keine blinden, hörgeschädigten und schwer körperbehinderten Menschen Mitglieder des Landtages sind, so müssen wir doch durch eigenes konkretes Handeln hierfür die baulichen und politischen Voraussetzungen schaffen für die Mitentscheider von morgen“, so Miriam Staudte. „Der Sozialausschuss des Landtages hat hier durch seine Anhörung und konkretes Handeln hervorragende Vorarbeit geleistet und wesentlich mit dazu beigetragen, dass wichtige Schritte nach vorne auch im Konsens aller erfolgen können“, betonte Karl Finke.