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MüNCHEN (KOBINET) Die Lebenshilfe Bayern kritisiert die geplante Kürzung von Lehrerstellen an Förderschulen in Bayern. Förderschulen brauchen nach Ansicht der Lebenshilfe mehr Lehrkräfte.
„Förderschulen für Mädchen und Buben mit geistiger Behinderung haben bereits heute viel zu wenige Lehrkräfte. Bayern liegt hier laut Statistik der Kultusministerkonferenz bundesweit an vorletzter Stelle“. So kritisiert der Lebenshilfe-Landesverband Bayern die nun bekannt gewordenen Pläne des bayerischen Kultusministeriums, auch an Förderschulen Lehrerstellen zu streichen. „An unseren Schulen nahm die Zahl der Schülerinnen und Schüler in den letzten Jahren auch nicht ab, so dass wir von der sogenannten demografischen Rendite gar nicht profitieren“, erläutert Landesgeschäftsführer Dr. Jürgen Auer die Situation an den Förderschulen der Lebenshilfen in Bayern. Darüber hinaus sei bei vielen Kindern in den letzten Jahren der Bedarf an Betreuung, Förderung und Pflege noch gestiegen.
„Für all diese Herausforderungen brauchen die Förderschulen nicht weniger, sondern mehr qualifiziertes Personal“, fordert Dr. Jürgen Auer von der Lebenshilfe. Grundsätzlich begrüßt der Lebenshilfe-Landesverband Bayern die Ankündigung des Kultusministeriums, dass mehr Lehrerinnen und Lehrer für die Inklusion behinderter Kinder an Regelschulen eingesetzt werden sollen. Bisher seien für ein Kind mit Förderbedarf an einer Regelschule nur ein bis zwei zusätzliche Stunden pro Woche an Unterstützung vorgesehen. „Damit ein inklusiver Unterricht funktionieren kann, brauchen wir auch dort deutlich mehr Lehrkräfte“, so der bayerische Landesgeschäftsführer der Lebenshilfe weiter.
Die Lebenshilfen in Bayern sind Träger von knapp 50 Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung, die den Kindern auch schulvorbereitende Einrichtungen (SVE) bieten. In den Schulen und SVE der Lebenshilfen in Bayern werden über 4.900 Mädchen und Buben gefördert, heißt es in der Presseinformation der Lebenshilfe Bayern.