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Chancen für mehr Lebensqualität

Norbert Killewald
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Foto: Infodienst

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DüSSELDORF (KOBINET) Nach der Entscheidung für eine große Koalition der Bundesregierung hat Nordrhein-Westfalens Behindertenbeauftragter Norbert Killewald Politik und Verbände aufgerufen, die Chancen zu nutzen, die der Berliner Koalitionsvertrag für Verbesserungen der Lebensqualität behinderter Menschen eröffnet.

„Der Koalitionsvertrag bietet die Möglichkeit, dass endlich Schluss sein kann mit dem Zuständigkeitswirrwarr zwischen Krankenkassen, Pflegekassen, Rentenversicherung, Unfallkasse, Sozialamt und anderen“, erläutert Killewald. „Das heißt: Wenn Eltern eines behinderten Kindes einen Antrag auf Therapie stellen wollen, ist es denen egal wer bezahlt. Wichtig ist, dass die Unterstützung sofort kommt und nicht erst ein halbes Jahr ins Land geht.“

Killewald setzt auf den Koalitionsvertrag und fordert alle Beteiligten auf, sich in diesem Sinne zu engagieren: „Die geplante Entlastung der Kommunen in NRW bei der Eingliederungshilfe kann auch dazu beitragen, dass beim Thema der inklusiven Gesellschaft der Blick endlich wieder etwas weg vom Geld hin zum Inhalt gelingen kann.“

In diesem Sinne begrüßt der Landesbehindertenbeauftragte eine Arbeitsgruppe zwischen Land und Kommunen in Sachen inklusiver Schulen: „Es muss unbedingt klappen, die Kostenverteilungsfrage in den nächsten Wochen gütlich zu regeln, damit das inhaltliche Gelingen des gemeinsamen Unterrichts von nichtbehinderten und behinderten Kindern und Jugendlichen im Mittelpunkt stehen kann.“