
Foto: BSBerlin/Reinhard Tank
BERLIN (KOBINET) Mit dem Trainingsbeginn beim Sledge-Eishockey hat Berlin seine erste paralympische Wintersportart. In der Eissporthalle am Glockenturm in Berlin-Charlottenburg steht immer montags von 21:30 bis 22:30 Uhr die gesamte Eisfläche zur Verfügung. Am 15. Dezember des vergangenen Jahres wurde mit einem Freundschaftsspiel zwischen den Dresden-Cardinals und einer Berliner Auswahl, die durch Spieler der Nationalmannschaft verstärkt worden war, der Grundstein gelegt. „10 Monate mussten wir dicke Bretter bohren, um endlich eine Trainingszeit auf Eis zu bekommen“, so Klaas Brose, Geschäftsführer des Behinderten-Sportverbandes Berlin (BSB) heute in einer Pressemitteilung des Verbandes.
Am 15. Dezember des vergangenen Jahres wurde mit einem Freundschaftsspiel zwischen den Dresden-Cardinals und einer Berliner Auswahl, die durch Spieler der Nationalmannschaft verstärkt worden war, der Grundstein gelegt. „10 Monate mussten wir dicke Bretter bohren, um endlich eine Trainingszeit auf Eis zu bekommen“, so Klaas Brose, Geschäftsführer des Behinderten-Sportverbandes Berlin (BSB) heute in einer Pressemitteilung des Verbandes. „Und ich möchte mich auch bei allen bedanken, die zum Gelingen beigetragen haben“.
„Sledge-Eishockey wird in erster Linie von körperlich beeinträchtigten Sportlern betrieben, bei denen die Beweglichkeit der unteren Gliedmaßen, zum Beispiel durch Amputation, eingeschränkt ist“, erklärt Ingo Kaleschke, der früher Rollstuhlbasketball gespielt hat und als Aktiver zurzeit die Trainingsgruppe leitet. „Damit ist unsere Sportart neben Rollstuhlbasketball und Sitzvolleyball eine neue inklusive Sportart in Berlin“.
Interessierte können sich unter der Mailadresse [email protected] bei Marc Dannbeck vom Schlittschuh-Club-Berlin zu einem Schnuppertraining anmelden, für das dann eine Leihausrüstung inklusive Schlitten zur Verfügung gestellt wird.