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Foto: Kerstin Blochberger
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BREMEN (KOBINET) "Behinderte sollten keine Kinder kriegen", solchen Vorurteilen sind junge Weißrussinnen mit Behinderung, die Mütter werden wollen, ausgesetzt. Darüber, wie diese Situation verändert werden kann, wurde während der letzten Woche in den Räumlichkeiten von SelbstBestimmt Leben Bremen nachgedacht.
Als Gäste mit dabei waren der belarussische Verein Verschiedene-Gleiche mit ihrer deutschen Partnerorganisation Kanikuli. Verschiedene-Gleiche ist ein integratives Jugendnetzwerk, das in Weißrussland
Bildungsprojekte für Menschen mit und ohne Behinderung veranstaltet. Kanikuli« ist ein Verein deutscher Freiwilliger, die in Minsker Behinderteneinrichtungen gearbeitet haben. Auch in Deutschland befindet sich die Lage von behinderten Eltern in einem jahrzehntelangem Entwicklungsprozess. Deswegen stand der Erfahrungsaustausch im Mittelpunkt. Neben SelbstBestimmt Leben Bremen haben sich auch Vertreterinnen des Bundesverbands chronisch kranker und behinderter Eltern, sowie der Hamburger Müttergruppe MCourage mit den Gästen getroffen.
„Die Gespräche haben mir einen großen Ruck gegeben“, so die weißrussische Teilnehmerin Olga, die mit ihrem Sohn Pawel nach Bremen kam. Gemeinsam mit anderen Betroffenen möchte sie in ihrer Heimatstadt Witebsk eine Selbsthilfegruppe bilden. Dieses Pilotprojekt soll durch die Arbeit von Verschiedene-Gleiche und den Erfahrungen aus Deutschland unterstützt werden. Die Anschubfinanzierung trägt die Aktion Mensch, insbesondere jedoch für eine geplante Bildungsreise der gesamten Selbsthilfegruppe nach Bremen werden noch finanzielle Unterstützung und Spenden gesucht.
Weitere Informationen gibt’s bei Arkadi Schelling per E-Mail unter [email protected] oder im Internet unter http://www.kanikuli-ev.de