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Manifest der Familien

Diskussion auf dem Familienkongress
Diskussion auf dem Familienkongress
Foto: Hans D. Beyer

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Diskussion auf dem Familienkongress
Foto: Hans D. Beyer

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Diskussion auf dem Familienkongress
Foto: Hans D. Beyer

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Diskussion auf dem Familienkongress
Foto: Hans D. Beyer

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Diskussion auf dem Familienkongress
Foto: Hans D. Beyer

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Foto: Hans D. Beyer

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Diskussion auf dem Familienkongress
Foto: Hans D. Beyer

UNBEKANNT (KOBINET) Ein Manifest der Familien und die Forderung nach einer familienfreundlichen und inklusiven Gesellschaft bestimmten in Berlin einen Kongress der Lebenshilfe und ihrer Partner. "Wir machen Gesellschaft" war der Titel des dreitägigen großen Familienkongresses, der heute im Freizeit- und Erholungszentrum FEZ abgeschlossen wurde. Mit klaren Wünschen an Politik und Wirtschaft endete die Veranstaltung mit über 500 großen und kleinen Gästen aus ganz Deutschland, so die Pressemitteilung der Lebenshilfe.

Ein Ausbau des Kinderbetreuungsangebots und der familienunterstützenden Dienstleistungen, Inklusion in Schule und Kita mit guter personeller und räumlicher Ausstattung, flexible Arbeitszeitmodelle für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf – so lauten die zentralen Punkte. Schon während der drei Kongresstage hatten alle Teilnehmer ihre persönlichen Familiensymbole, Gedichte, Fotos, Zeichnungen zusammengetragen. Die politischen Forderungen legten die Familien zum Schluss der Sammlung bei und machten damit ihre Botschaft deutlich: Diese Ziele stammen direkt aus dem Familienalltag – und dort muss endlich auch die Politik für Familien ankommen!

Zuvor hatten die Veranstalter mit einer inklusiven Betreuung der Kinder mit und ohne Behinderung und in einem abwechslungsreichen Vortragsprogramm mit Jan-Uwe Rogge, Ulla Schmidt, Klaus Zeh, Gregor Gysi und vielen weiteren Rednern gezeigt, worauf es in einer zukünftigen Gesellschaft ankommt: auf eine Politik, die Teilhabe für alle sichert, die Familien in all ihrer Vielfalt gleichermaßen im Blick hat und die die Solidarität in der Gesellschaft fördert.

„Auf dem Kongress haben wir viel auch über andere Familien erfahren“, so drückte es Teilnehmerin Annette Martinez aus Mannheim aus, die sich gemeinsam mit ihrem Mann selbst in einer Gruppe von Eltern behinderter Kinder engagiert. „Familien haben oft unterschiedliche Probleme und verschiedene Auffassungen von Glück, aber trotzdem gibt es erstaunlich viele Gemeinsamkeiten. Ob die Familien ein behindertes Kind haben oder nicht, ob sie eingewandert sind, ob ein Elternteil allein erzieht oder Familien nur wenig Geld haben: Wir teilen viele Ideen, wie man allen Familien das Leben erleichtern könnte. Darauf lässt sich doch aufbauen!“