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HANNOVER (KOBINET) "Selbst wählen heißt politische Macht auszuüben. Wer das Wahlrecht nutzt, kann mitbestimmen", so Karl Finke, niedersächsischer Landesbehindertenbeauftragter. Gemeinsam mit Ulrike Ernst von der Volkshochschule Hannover hat er anlässlich der bevorstehenden Bundestagswahl die Broschüre "Wie man wählt" vorgelegt. Sie erklärt in einfacher Sprache und ergänzenden Bildern den gesamten Wahlvorgang einschließlich der Briefwahl. Das ist nicht nur für Menschen mit Behinderungen interessant und anschaulich.
„Kurz, knapp und für jede und jeden verständlich zu formulieren war hierbei unsere Leitlinie. Damit wollen wir das Bewusstsein für die Mitentscheidung behinderter Menschen stärken“, so Ulrike Ernst. Der Wahlvorgang selbst und zehn Politikfelder, die behinderte Menschen durch ihre Wahl beeinflussen können, werden in der Publikation beschrieben. Ein solches Politikfeld ist beispielsweise der Begriff Demokratie. „Wir machen deutlich, was es heißt, aktiv zu wählen, aber auch passiv gewählt zu werden. Letztlich geht es darum, als politische Entscheiderin oder politischer Entscheider den Anspruch auf Selbstvertretung zu verwirklichen“, ergänzte Karl Finke.
Menschen mit Behinderungen interessierten sich weniger für Politik, hätten weniger Vertrauen zur Demokratie und gingen deutlich seltener zur Wahl als nichtbehinderte Menschen, so Finke und Ernst. Behinderten Menschen etwas zutrauen, ihnen Vertrauen schenken und somit ihr Selbstvertrauen stärken, sei Aufgabe der nichtbehinderten Mehrheit bei der Bundestagswahl und in der Politik. „Unser Appell: Gehen Sie wählen. Die Broschüre soll Ihnen Ängste nehmen und zum politischen Handeln ermutigen“, betonten Karl Finke und Ulrike Ernst.
Zu bestellen ist die Broschüre per E-Mail unter [email protected]