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Offener Brief für einen barrierefreien Wahlkampf

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WüRZBURG (KOBINET) Mit einem Offenen Brief unter dem Motto "Keine Barrieren im Wahlkampf" hat sich Selbstbestimmt Leben Würzburg (WüSL) an die Parteien in Würzburg gewandt. Darin fordert die Organisation die Parteien auf, ihren Wahlkampf barrierefrei zu gestalten.



In dem von Monika Bach vom WüSL-Vorstand unterzeichneten Brief an die Verantwortlichen in den Parteien in Würzburg sowie an die KandidatInnen für die Bundestags-, Landtags- und Bezirkstagswahlen heißt es u.a.: „WüSL e.V. möchte Sie freundlich, aber mit Nachdruck auffordern die politische Teilhabe, wie sie in der UN Behindertenrechtskonvention grundgelegt ist, gerade in Wahlkampfzeiten für alle Menschen zu sichern. Es gibt das Recht von Menschen mit Behinderung auf gleichberechtigten und barrierefreien Zugang zu allen Informationen, die verbreitet werden, um eine Wahlentscheidung gut informiert zu treffen. In den letzten Wochen fanden im Vorwahlkampf bereits eine Reihe Veranstaltungen statt, die Menschen ausgegrenzt haben, darunter mehrere Veranstaltungen in nicht barrierefreien Räumen, wie dem Hofbräukeller, oder eine Diskussion zum Thema Inklusion an einem anderen nicht allgemein zugänglichen Ort. Der Einsatz von Gebärdensprachdolmetscherinnen ist nicht die Regel, sondern die Ausnahme. Inklusion ist nicht nur ein Fremdwort.“

Konkret fordert WüSL die Verantwortlichen und KandidatInnen aller Parteien auf:
• Führen Sie Veranstaltungen ausschließlich in barrierefreien Räumlichkeiten durch, möglichst auch mit einer barrierefreien Toilette!
• Setzen Sie möglichst oft, zumindest aber bei Hauptveranstaltungen GebärdensprachdolmetscherInnen ein!
• Gestalten Sie Ihr Wahlkampfmaterial barrierefrei: Flyer und Programme gut lesbar auch für Sehbehinderte und Blinde (z.B. auch im Internet); Angebote in Leichter Sprache!
• Und nicht zuletzt: Beachten Sie die städtischen Auflagen bei der Aufstellung für Plakate – Keine Plakate auf Straba- oder Bushaltestellen, keine Plakate, die öffentliche Wege verstellen!