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Behindert und verrückt in Berlin

Heute in der Urbanstraße: behindert und verrückt feiern
Heute in der Urbanstraße: behindert und verrückt feiern
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Heute in der Urbanstraße: behindert und verrückt feiern
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BERLIN (KOBINET) Mehr als 1000 Menschen haben heute mit der ersten Pride Parade in Berlin behindert und verrückt gefeiert. Körperlich und psychisch behinderte Menschen und solche mit Lernschwierigkeiten waren zwischen Hermannplatz in Neukölln und Kottbusser Tor in Kreuzberg laut und selbstbewusst unterwegs.



Nach Vorbildern in Chicago und Toronto wurde eine solche Parade erstmals in Deutschland veranstaltet, wo seit einigen Jahren das „Zauberwort“ Inklusion in aller Munde ist. Viele Lippenbekenntnisse, tatsächlich wird Inklusion nur sehr schleppend und gegen allerlei etablierten Widerstand verwirklicht. So war der bunte Umzug nicht nur Party, sondern auch Protest gegen alltägliche Barrieren, die nicht so leicht wegzutanzen sind.

„Wir nennen uns Krüppel, Verrückte, Lahme und Eigensinnige – und das mit Stolz und Selbstbewusstsein, pride. Wir – das sind die, die durch Diagnosen und Gutachten als ‚behindert‘ kategorisiert und bewertet werden – ganz gleich, ob wir schizophren, kleinwüchsig oder langsam im Lernen sind“, so war es in einer linken Wochenzeitung zu lesen. kobinet hatte über den Aufruf zur Parade ausführlich informiert, der am 31. Mai hier über den Ticker lief.

Antje Barten, die Pressesprecherin der Parade, sagte: „So wie wir sind, sind wir gut. Das ist die Botschaft des Tages.“ Die Studentin im Rollstuhl ist im Arbeitskreis mit und ohne Behinderung aktiv, der zu den Veranstaltern gehört. Viele Freunde behinderter Menschen waren heute dabei. Manche Passanten ohne eine Behinderung schlossen sich auf dem Weg zum „Kotti“ dem Umzug an.