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Über 10 Prozent behinderte Beschäftigte beim Bezirk Schwaben

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AUGSBURG (KOBINET) Die Bemühungen des Bezirks Schwaben, Arbeitsplätze mit behinderten Menschen entsprechend zu besetzen, tragen Früchte. Die Beschäftigungsquote von Menschen mit Behinderung steigt beim Bezirk seit Jahren stetig an. Erstmals wurde 2011 die Zehn-Prozent-Marke überschritten, 2012 waren 10,96 Prozent der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer beim Bezirk Schwaben schwerbehindert.

„Wir wollen nicht nur bei anderen um mehr Arbeitsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderung auf dem ersten Arbeitsmarkt werben, sondern selber mit gutem Beispiel vorangehen“, so Bezirkstagspräsident Jürgen Reichert. Die vorgeschriebene Quote liegt bei fünf Prozent. Alle privaten und öffentlichen Arbeitgeber mit mindestens 20 Arbeitnehmern sind in Deutschland gesetzlich dazu verpflichtet, schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Mindestens fünf Prozent der Arbeitsplätze sollten entsprechend besetzt sein. Wer dem nicht nachkommt, muss an das zuständige Integrationsamt eine finanzielle Ausgleichsabgabe entrichten.

„Ein Arbeitsplatz mit dem Wissen, gebraucht zu werden, Kompetenzen einbringen zu können und dabei auch soziale Beziehungen zu pflegen – das ist jedoch für die Betroffenen durch nichts auszugleichen“, betont Bezirkstagspräsident Jürgen Reichert. Beim Bezirk Schwaben – unter anderem in der Zentralverwaltung in Augsburg, in den Museen und kulturellen Einrichtungen, am Fischereihof und am Eigenbetrieb Irsee –  waren im Jahr 2012 499 Arbeitsplätze besetzt. Da Ausbildungsstellen und Arbeitsplätze mit weniger als 18 Wochenstunden nicht zur Berechnung herangezogen werden, waren Grundlage für die Beschäftigungsquote 408 Arbeitsplätze. Im Durchschnitt waren 2012 34 schwerbehinderte Menschen beim Bezirk beschäftigt. Mithilfe der Arbeitsagentur, der Rentenversicherungsträger und dem Integrationsamt sowie der öffentlichen finanziellen Förderung und fachlichen Unterstützung konnten einige Arbeitsplätze beim Bezirk auf den Bedarf der Arbeitnehmer umgerüstet werden. So wurden spezielle Hilfsmittel beschafft, beispielsweise eine Bildschirm-Software für sehbehinderte Mitarbeiter, heißt es in einer Presseinformation des Bezirks Schwaben.