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Kinderrechte auf UN-Prüfstand

Wiebke Schär
Wiebke Schär
Foto: ISL e.V.

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Foto: ISL e.V.

UNBEKANNT (KOBINET) Die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) fordert den Bund und die Länder auf, das umfassende Recht behinderter Kinder auf eine inklusive Bildung und Erziehung endlich umfassend zu verwirklichen. "Heute, am 17. Juni trifft sich der UN-Kinderrechtsausschuss in Genf. Unter anderem wird dort eine ´Liste der Fragen´ für die im Januar 2014 anstehende Prüfung des Berichts von Deutschland beschlossen", berichtet ISL-Bildungsreferentin Wiebke Schär.

Gleichzeitig, so Schär, beginne heute in Berlin die Tagung „Inklusion gestalten!“. Wenn es wirklich darum gehe, „gemeinsam, kompetent und professionell“ zu handeln, wie es im Flyer zur Konferenz heißt, dann müsse die Diskussion unter einer menschenrechtlichen Perspektive geführt werden. „Das bedeutet dann auch, dass das Konzept der angemessenen Vorkehrungen in den Bildungsbereich eingeführt wird“, betont Schär, „und dass eine Verweigerung solcher Vorkehrungen eine unzulässige Diskriminierung bedeutet.“

Für die Sitzung des Kinderrechtsausschusses, die noch bis zum 21. Juni dauert, hat die ISL eine zwölfseitige Stellungnahme auf Englisch gemeinsam mit dem Europäischen Behindertenforum, mit Inclusion International, dem DPI-Dachverband und der International Disability Alliance erarbeitet.

Die UN-Kinderrechtskonvention ist im Jahr 1989 von der UN-Generalversammlung verabschiedet worden und ist in Deutschland seit 1992 in Kraft. Mehrere Artikel (unter anderem die Artikel 2 und 23) nehmen ausdrücklich Bezug auf Kinder mit Behinderungen.