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Studierende fordern Barrierefreiheit als Menschenrecht ein

Gruppenbild einer größeren Anzahl vonn Studierenden
Studierende und Lehrende der Evangelische Hochschule im Foyer der Hochschule.
Foto: privat

LUDWIGSBURG (kobinet) Die Lehrende und Studierende des Bachelor-Studiengangs Inklusive Pädagogik und Heilpädagogik der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg haben sich gemeinsam der Forderungen für eine Umsetzung der im Koalitionsvertrag angekündigten Änderungen der Barrierefreiheitsrichtlinien angeschlossen.



Der Studiengang für Inklusive Pädagogik und Heilpädagogik qualifiziert zu einer anspruchsvollen, wissenschaftlich fundierte Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die von Ausgrenzung bedroht oder mit Behinderungserfahrungen betroffen sind. Einbezogen wird auch das familiäre und sozialräumliche Umfeld einschließlich der professionellen Dienste, Initiativen und Vereine. Das Studium orientiert sich dabei an dem Leitgedanken der Inklusion mit dem Ziel, dass alle Menschen, unabhängig von Beeinträchtigungen, Behinderungen oder Assistenzbedarf, selbstbestimmt und gleichberechtigt miteinander leben.

Der Studiengang Inklusive Pädagogik und Heilpädagogik (B.A.) war als Reaktion auf die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) entwickelt worden, um die dortige Forderung, Exklusionstatbestände zu lnklusionserleben hin zu verändern und alles in dem Zusammenhang als eine bildungspolitische Aufgabenstellung aufzugreifen.

Ausgehend davon leiten die Lehrenden und Studieren die Forderung ab, auch seitens des Gesetzgebers die angekündigten Entwicklungen zu Barrierefreiheit und Inklusion zielstrebig weiterzuführen.