Berlin (kobinet) Ging es in der Bundesgeschäftsstelle der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) aufgrund der Beschäftigung von Menschen mit ganz unterschiedlichen Behinderungen bisher schon bunt zu, bereichert ein neues Team Mitglied nun die ISL in ihrem Berliner Büro: "Nach langem Warten ist es nun soweit und das neue Team Mitglied in der Bundesgeschäftsstelle ist einsatzbereit. Yascha Sherlock ist der Assistenzhund in Ausbildung von Emine Kalali und lebt sich aktuell im Büro ein. Bislang hat alles wunderbar geklappt und Yascha Sherlock fühlt sich bereits rundum wohl", heißt es im neuesten Newsletter der ISL. Die erste Dienstreise hat das neue Team bereits mit Bravour bestanden.
Die ISL hat sich zusammen mit anderen Verbänden dafür eingesetzt, dass behinderte Menschen, die Assistenzhunde nutzen, nicht benachteiligt werden, wenn sie beispielsweise in Restaurants, Geschäfte, zu Ärzten gehen oder an öffentlichen Angeboten teilnehmen. Nun wird es wohl genügend Möglichkeiten geben, live zu erleben, wie diese Regelungen in der Praxis funktionieren.