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In Südbrandenburg startet mobile Sozialberatung

Rotes Fragezeichen auf einer Hand links, grünes Ausrufezeichen auf einer Hand rechts
Fragen und Antworten unmittelbar erhältlich
Foto: Pixabay/geralt

BERLIN (kobinet) Menschen in ländlicher Umgebung mit Beratungsbedarf in sozialrechtlichen Fragen können eine persönliche, institutionelle Beratung kaum wahrnehmen. Sie sind darauf angewiesen, dass sie Beratung und Unterstützung in ihrem direkten Wohnumfeld erhalten. Grund dafür ist die Tatsache, dass im ländlichen Raum der öffentliche Nahverkehr ungenügend ist und eigene finanzielle Ressourcen häufig fehlen. Diese Lücke schließt jetzt das neue Angebot „SoVD Sozial-Mobil – Die Sozialberatung, die zu Ihnen kommt“.

Dabei handelt es sich um eine mobile, aufsuchende Sozialberatung. „Wir wollen, dass Menschen Beratung und Unterstützung in ihrem direkten Wohnumfeld erhalten“, so die SoVD-Landesvorsitzende Ursula Engelen-Kefer. Das Projekt startet in der ländlichen Region des südlichen Landes Brandenburg.

Das SoVD Sozial-Mobil fährt feste, prägnante Orte an, sucht ratsuchende Personen zu individuellen Terminen in ihrem Wohnumfeld auf und bietet darüber hinaus Sammeltermine in sozialen Einrichtungen, bei Vereinen, Arbeitskreisen oder Institutionen an.

Begleitend zur individuellen Beratung zu sozialrechtlichen Fragen sollen ergänzende Hilfenetzwerke aufgezeigt, der Kontakt hergestellt und die Menschen zur Selbsthilfe sowie zur Nutzung digitaler Beratungsangebote angeregt und befähigt werden.

Weitere Informationen zur mobilen Sozialberatung sind auf dieser Internetseite zu erfahren.