
Foto: Susanne Göbel
Berlin (kobinet) Wie können wir unseren Sozialraum inklusiver gestalten, damit Menschen mit und ohne Behinderungen selbstbestimmt leben können? Um diese Frage mit Akteurinnen und Akteuren auf kommunaler und regionaler Ebene zu erörtern, hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales 2018 die "InitiativeSozialraumInklusiv" ins Leben gerufen. Die Bundesfachstelle Barrierefreiheit wurde mit der Durchführung betraut. Sie hat im Rahmen der Initiative vier Regionalkonferenzen veranstaltet und Handlungsempfehlungen erarbeitet, die nun in einer Gesamtdokumentation erscheinen
Die Dokumentation wurde am 2. Juni bei der Abschlussveranstaltung der Initiative in Berlin vorgestellt und dem Bundesminister für Arbeit und Soziales, Hubertus Heil, übergeben. Auf den Regionalkonferenzen in Braunschweig, Mainz, Rostock und Chemnitz wurden gute Beispiele für die Gestaltung inklusiver Sozialräume präsentiert. Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Bereichen trafen sich vor Ort bzw. online und diskutierten zu den Themen: Mobilität, Wohnen, Reisen sowie Unterstützung, Assistenz und Pflege. Die nun vorliegende Gesamtdokumentation bündelt die Ergebnisse und richtet den Blick auf die Zukunft des inklusiven Sozialraums.
Unter www.inklusiver-sozialraum.de gibt’s alle Informationen zu den vier Konferenzen der Initiative.