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Medienecho auf Personalsituation bei Menschen mit Behinderung

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Foto: Irina Tischer

München (kobinet) Auf die Stellungnahme aus München zu der angespannten Personalsituation bei Menschen mit Behinderung (kobinet berichtete), die ihre Assistenz im Arbeitgebermodell selber organisieren, haben auch der Bayerische Rundfunk und das Bayerische Fernsehen reagiert.

Bereits am Montag früh strahlte der bayerische Rundfunk auf Bayern2 in seiner Sendung Radiowelt einen akustischen Bericht mit einem Interview einer betroffenen Person und weiteren Stellungnahmen zum Beispiel des VdK‘s aus.

Auch die Abendschau im dritten Programm des Bayerischen Fernsehens brachte einen Fernsehbericht über die Situation einer betroffenen behinderten Frau, die über die für sie bedrohliche Szenerie sprach.

Wie kobinet in Erfahrung brachte, hat der Bezirk Oberbayern allerdings das Budget für Personalkosten in Arbeitgebermodell um 425.000 € gekürzt (eine dementsprechende Anfrage an den Bezirkstagspräsidenten Josef Mederer der Bezirkstagsfraktion Die Linke liegt der Redaktion vor). In diesem Zuge wurden auch das Budget für Mobilitätshilfen um sage und schreibe 1 Million € gekürzt. Vermutlich wird die Ausgangsbeschränkung wegen der Pandemie allzu wörtlich genommen.