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Städtepartnerschaften hilfreich

Jürgen Ganzmann, Behindertenbeauftragter Landkreis und Thomas Neumann, Assistenzdienst Wohnen der Lebenshilfe in Russland unterwegs
Jürgen Ganzmann, Behindertenbeauftragter Landkreis und Thomas Neumann, Assistenzdienst Wohnen der Lebenshilfe in Russland unterwegs
Foto: Juri Katz

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Foto: Juri Katz

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Foto: Juri Katz

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Jürgen Ganzmann, Behindertenbeauftragter Landkreis und Thomas Neumann, Assistenzdienst Wohnen der Lebenshilfe in Russland unterwegs
Foto: Juri Katz

ERLANGEN (KOBINET) Die Städtepartnerschaft mit der russischen Stadt Wladimir hilft auch Menschen mit Behinderung. Das zeigt ein Symposium in Russland mit Gästen aus Erlangen. Seit 35 Jahren besteht die Partnerschaft zwischen dem russischen Wladimir und Erlangen. Anlässlich des Jubiläums ist gerade eine Delegation in Erlangen zu Besuch und erst vor kurzem waren Fachleute aus der Behindertenarbeit zum Erfahrungsaustausch in Russland.

Dazu zählten der Behindertenbeauftragter des Landkreises Erlangen-Höchstadt sowie weitere Vertreterinnen und Vertreter aus Erlangen. „Es war beeindruckend, zu sehen, was durch städtepartnerschaftliches Engagement entsteht und zu erfahren, was die Partnerschaft zwischen Erlangen und Wladimir für die Menschen mit Behinderung vor Ort bewirken kann“, sagte Thomas Neumann, der Leiter des Assistenzdienst Wohnen nach seiner Rückkehr aus Russland.

Hauptgrund der Reise nach Russland war ein Symposium zum Thema „Ambulante Pflegedienste für Menschen mit geistiger Behinderung in der Kommune“. Dort berichtete Thomas Neumann über die ambulanten Wohnformen der Lebenshilfe Erlangen. Das Symposium hatte die russische überregionale Unterstützungsorganisation „Gleiche Chancen“ (NRO) für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit geistigen und körperlichen Behinderungen, Pskow, und der Bundesverband Deutscher West-Ost Gesellschaften (BDWO), Berlin organisiert.

Bei der Veranstaltung trafen nicht nur sehr unterschiedliche Teilnehmer aus weit entfernten Regionen zusammen. Auch zwischen staatlicher Administration und Nichtregierungsorganisationen (NRO) wurden zu Beginn weit entfernte Positionen deutlich. Regionale Initiativen von Eltern behinderter Kinder nahmen ebenfalls an dem Symposium teil. Diese Initiativen sind in Russland seit mehr als 20 Jahren im Aufbau und entwickeln sich nach deutschem Vorbild. Die einzelnen Initiativen wollen sich nun überregional vernetzen.

Viele Eindrücke hat die Reise hinterlassen, zu der auch die Besichtigung einer Schule für geistig behinderte Kinder und Jugendliche, einer Werkstatt und einer Wohngruppe gehörte. Alle drei Einrichtungen bilden ein vorbildliches Heilpädagogisches Zentrum, das ein Pilotprojekt mit deutscher Unterstützung ist.