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Schulung für PrüferInnen zur Leichten Sprache

Bild von der Schulung von PrüferInnen zur Leichten Sprache
Bild von der Schulung von PrüferInnen zur Leichten Sprache
Foto: Susanne Göbel

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Foto: Susanne Göbel

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Foto: Susanne Göbel

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Foto: Susanne Göbel

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Foto: Susanne Göbel

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Foto: Susanne Göbel

WILHELMSHAVEN (KOBINET) Josef Ströbl, der als Inklusionsbotschafter und Mitglied des Vorstands von Mensch zuerst, der Selbstvertretungsorganisation von Menschen mit Lernschwierigkeiten, seit über 20 Jahren unermüdlich für die Leichte Sprache streitet, ist derzeit wieder viel unterwegs. Letzte Woche stand eine spannende Schulung für PrüferInnen von Übersetzungen in Leichter Sprache in Wilhelmshaven auf dem Programm, diese Woche geht es zu Treffen zur Leichten Sprache nach Mainz und dann nach Leipzig.

Josef Ströbl war vom Büro für Leichte Sprache in Wilhelmshaven angesprochen worden, ob er für die dortigen PrüferInnen der Übersetzungen in Leichte Sprache eine Schulung durchführen kann. Das Büro ist bei der Gemeinnützigen Gesellschaft für Paritätische Sozialarbeit mbH (GPS) in Wilhelmshaven angesiedelt. Für Josef Ströbl steht es außer Frage, dass gute Übersetzungen in Leichte Sprache auch von Menschen mit Lernschwierigkeiten entsprechend geprüft werden müssen. Und eine solche Prüfung will gelernt sein, wie Josef Ströbl aus eigener Erfahrung nur zu gut weiß.

„Diese Schulung war für mich selbst auch eine interessante Erfahrung, weil ich so eine große Prüf-Gruppe nicht gewöhnt bin. Mich hat es gewundert und gefreut, dass man in so einer großen Gruppe so gut zusammen arbeiten kann. Was mir gleich gut gefallen hat ist, dass die Prüfenden beim Prüfen für verschiedene Themen zuständig sind – der eine achtete auf Bilder, die eine auf Schrift, der andere auf Trennung“, berichtet Josef Ströbl von der Schulung. Zudem sei es eine sehr lustige Gruppe, die aber sehr ernst bei der Sache ist. Toll wäre auch gewesen, dass die Mitglieder der Gruppe sehr gut miteinander umgegangen sind, denn so könne man sich gegenseitig Mut machen und stärker werden. „Die Übersetzerin muss allen gerecht werden, den Regeln der Leichten Sprache, dem was die PrüferInnen sagen, und den Auftraggebern. Ich finde das manchmal sehr schwierig ist. Auf der einen Seite muss man mit den AuftraggeberInnen reden, was diese genau wollen bzw. was sie nicht wollen. Und dann muss man aber trotzdem sagen: das und das ist aber bei Leichter Spracche wichtig“, so Josef Ströbls allgemeiner Blick auf die Herausforderungen der Leichten Sprache. 

Link zum Büro für Leichte Sprache Wilhelmshaven