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Foto: VdK NRW
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DüSSELDORF (KOBINET) Nordrhein-Westfalen braucht dringend bezahlbaren, barrierefreien Wohnraum, fordert der Sozialverband VdK. Angesichts einer aktuellen Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage, derzufolge bis 2040 voraussichtlich rund 42 Prozent von derzeit etwa 470.000 Sozialwohnungen aus der Preisbindung fallen werden, erklärte Landesvorsitzende Horst Vöge: "Schon heute müssen bundesweit 37,4 Prozent aller Haushalte mehr als ein Drittel des Einkommens allein für die Miete aufbringen. Wer an der Armutsgrenze lebt, zahlt hierfür sogar durchschnittlich 40 Prozent seines monatlichen Budgets."
Besonders alarmierend sei es, dass NRW-Bürger infolge neuerer Daten der Bundesregierung im deutschlandweiten Vergleich überproportional von Altersarmut bedroht sind. „Bezahlbarer Wohnraum ist gerade in Großstädten kaum zu finden. Um sich die Miete leisten zu können, müssen viele Rentnerinnen und Rentner hierzulande daher an anderer Stelle sparen – von Lebensmitteln über Heizung und Strom bis hin zu Arzneien“, so Vöge. „Zwar erhalten nach der Reform des Wohngelds von 2016 inzwischen mehr einkommensschwache Haushalte staatliche Unterstützung, diese Leistung sollte unserer Auffassung nach zukünftig jedoch an die jährliche Entwicklung der Einkommen und der Wohnkosten angepasst werden.“