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Foto: ZsL Köln
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Foto: ZsL Köln
KöLN (KOBINET) Das Zentrum für selbstbestimmtes Leben (ZsL) Köln macht schon seit 30 Jahren, was nun im Bundesteilhabegesetz gesetzlich geregelt wurde: es bietet eine unabhängige Beratung von behinderten Menschen für behinderte Menschen an, also Peer Counseling. Dies wurde am Freitag bei der 30-Jahr-Feier des ZsL Köln im Jugendgästehaus Köln-Riehl deutlich, bei der es auch eine große Geburtstagstorte gab.
Viele Freunde des ZsL Köln waren zur Geburtstagsfeier gekommen, so dass der Raum im Jugendgästehaus voll war. Aber auch eine Reihe von WegbegleiterInnen der letzten 30 Jahre ließen es sich nicht nehmen, mit dabei zu sein. Nach den Grußworten der Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker und von Cornelia Sennewald aus dem nordrhein-westfälischen Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales sowie von Horst Ladenberger und Jeanette Severin vom ZsL Köln, blickten u.a. Lothar Sandford, Tobias Reinarz, Christiane Schneider, die in den Anfängen des ZsL dabei waren, auf die spannende Gründungszeit des ZsL Köln zurück. Damals habe die Beteiligung behinderter Menschen oftmals darin bestanden, dass man Beiwerk wie beispielsweise beim Karneval gewesen ist. Aber es habe kaum ernsthafte Einflussmöglichkeiten auf die Politik gegeben, machte Lothar Sandford deutlich. Jennifer Westbomke, Sandra Meinert und Horst Ladenberger schilderten die thematische Breite mit der sich das Kölner ZsL während den letzten Jahren in Sachen Behindertenpolitik befasst hat. Hier reicht die Bandbreite vom Kampf gegen die Diskriminierung behinderter Frauen, über das Thema Behinderung im Alter, bis zu den vielen Gesetzesvorhaben der letzten Jahrzehnte.
Zentraler Bestandteil war dabei aber immer das Empowerment und die Beratung behinderter Menschen durch behinderte Menschen. So freut sich das Kölner ZsL, das auch Träger eines von sechs Kompetenzzentren in Nordrhein-Westfalen zum selbstbestimmten Leben behinderter Menschen ist, dass nun endlich die unabhängige Beratung auf Bundesebene gefördert wird. Hierbei könne man viel von der Arbeit des ZsL Köln lernen. Dabei kam immer wieder der Stolz und die Verbundenheit der Aktiven und MitarbeiterInnen mit dem ZsL Köln und dessen Philosophie zum Ausdruck. Dies brachte auch Jeanette Severin als erste Vorsitzende des Vereins in ihrer Begrüßungsrede zum Ausdruck, das ZsL habe vielen neue Türen geöffent.
Bei einer guten Geburtstagsfeier durfte aber die Geburtstagstorte nicht fehlen, die äußerst kunstvoll gestaltet war und auf deren Spitze eine Figur mit Rollstuhl thronte. Videogrußbotschaften aus verschiedenen Teilen Deutschlands rundeten das Programm ab. Und natürlich gehörte auch gute Musik dazu, die war durch den Auftritt der Band Mrs. Greenbird gegeben, die mit tollen Stimmen und ergreifenden Klängen das Publikum begeisterte. Beim abschließenden Grillen gab es dann noch viel Gelegenheit miteinander ins Gespräch zu kommen. Ein runder Geburtstag mit vielen netten Leuten und tiefer Verbundenheit mit einem Verein von behinderten Menschen für behinderte Menschen, der sicherlich noch einiges in der Zukunft bewegen wird.