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Gegen Windmühlen kämpfen

Laura Gehlhaar an ihrem Schreibtisch in Berlin
Laura Gehlhaar an ihrem Schreibtisch in Berlin
Foto: Andi Weiland

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Laura Gehlhaar an ihrem Schreibtisch in Berlin
Foto: Andi Weiland

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Laura Gehlhaar an ihrem Schreibtisch in Berlin
Foto: Andi Weiland

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Laura Gehlhaar an ihrem Schreibtisch in Berlin
Foto: Andi Weiland

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Laura Gehlhaar an ihrem Schreibtisch in Berlin
Foto: Andi Weiland

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Laura Gehlhaar an ihrem Schreibtisch in Berlin
Foto: Andi Weiland

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Laura Gehlhaar an ihrem Schreibtisch in Berlin
Foto: Andi Weiland

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Laura Gehlhaar an ihrem Schreibtisch in Berlin
Foto: Andi Weiland

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Laura Gehlhaar an ihrem Schreibtisch in Berlin
Foto: Andi Weiland

BERLIN (KOBINET) In einer Verlagsbeilage "Leben mit Behinderung" der Berliner Zeitung kritisiert heute Laura Gehlhaar die Ausgrenzung. Die Bloggerin, Aktivistin und Publizistin gelangt oft an einen Punkt, "an dem man das Gefühl hat, gegen Windmühlen zu kämpfen", sagte sie im Interview mit Stefanie Paul.

„An dem Punkt merkt man, dass man eben doch nicht so gehört wird, wie in der eigenen Blase. Auf Veranstaltungen sind ja irgendwie konsequent immer die gleichen Leute, die alles toll finden und applaudieren. Sie sind Teil deiner eigenen Filterblase. Aber außerhalb ist es schwierig, die Leute zu erreichen“, so Frau Gehlhaar.

Die 34-Jährige hat in den Niederlanden und Berlin Sozialpädagogik und Psychologie studiert. Sie glaubt, Politik und Gesellschaft seien überfordert, „weil die Behinderten plötzlich laut und sichtbar werden. Und plötzlich – oh Himmel – die gleichen Rechte haben wollen.“ In den vergangenen Jahrzehnten lebten sie am Rande der Gesellschaft. „Alles war ruhig, aber plötzlich kommen die Leute an und fordern etwas. Das scheint viele zu überfordern.“ Für die Zukunft wünscht sie sich: „Man sollte Behinderte weder als die großen Helden darstellen noch als Opfer. Sondern einfach als gleichberechtigte Menschen.“