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LOBBACH (KOBINET) Das zwei Mal jährlich stattfindende Strategiewochenende des Netzwerks für Inklusion, Teilhabe, Selbstbestimmung und Assistenz (NITSA) ist inzwischen aus der Arbeit des Vereins nicht mehr wegzudenken. Am vergangenen Wochenende war es wieder so weit. Selbstverständlich ging es auch dieses Mal um das Bundesteilhabegesetz, für das der angekündigte Referentenentwurf immer noch nicht vorliegt.
Mit Ottmar Miles-Paul, dem Koordinator der Kampagne für ein gutes Bundesteilhabegesetz, und Carl-Wilhelm Rößler vom Forum behinderter Juristinnen und Juristen (FbJJ) hatte das Netzwerk zwei profunde Kenner der Materie zu Gast, heißt es in einem Bericht des Vereins über das Strategietreffen. Ottmar Miles-Paul erläuterte den aktuellen Stand zum Bundesteilhabegesetz und die Auswirkungen der ständigen Verschiebungen auf den Gesetzgebungszeitplan. Carl-Wilhelm Rößler erklärte anhand der Stellungnahme des Forums behinderter Juristinnen und Juristen zum Arbeitsentwurf des Bundesteilhabegesetzes vom Dezember 2015 die grundlegenden Mängel des Entwurfs. Beides, sowohl die ständige Verschiebung des Referentenentwurfs als auch die sich mit dem Bundesteilhabegesetz abzeichnenden Verschlechterungen für Menschen mit Assistenzbedarf, stießen bei den Anwesenden auf heftige Kritik.
Die Netzwerker besprachen Strategien, wie man gegen diese Verschlechterungen vorgehen kann. Deutlich wurde dabei, dass komplexe Sachverhalte, wie zum Beispiel das „Zwangspooling“ oder die neue Methodik der Einkommens- und Vermögensanrechnung, verständlich gemacht werden müssen. Dies sei mit Blick auf eine weitere Medienkampagne unerlässlich, heißt es im Bericht von NITSA. Am Donnerstag seien bereits Aktionen in verschiedenen Städten Deutschlands geplant.