Gottesdienst zur Inklusion

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OWSCHLAG (KOBINET) Während der Größenwahn des Limburger Bischofs Tebartz-van Elst derzeit die Diskussion über die Finanzierung der Kirchen in Deutschland angekurbelt hat, gibt es in Sachen Behindertenpolitik auch etwas positives zu vermelden. Mit dem Thema Inklusion befasst sich am 3. November der Gottesdienst, den der Religionspädagoge Dr. Carsten Rensinghoff aus Witten in der evangelisch-lutherischen Erlöserkirche des schleswig-holsteinischen Ortes Owschlag gestaltet.

In der Predigt befasst er sich mit der Heilung eines Gelähmten (Lukas 5,17-26). Der selbst schwerbehinderte Dr. Carsten Rensinghoff folgt damit einer Einladung der Owschlager Pastorin Susanne Jensen, die – wie Rensinghoff auch – Mitglied der Gesellschaft für eine Glaubensreform ist. Eine Reihe von behinderten Menschen treten nicht nur dafür ein, dass die Kirchen und kirchlich getragenen Einrichtungen barrierefrei werden, sondern auch dafür, dass das Thema Inklusion in den Kirchen verstärkt thematisiert und gelebt wird.