Foto: BI Daheim statt Heim
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Foto: BI Daheim statt Heim
BERLIN (KOBINET) Die Mitglieder des Fördervereins der Bundesinitiative Daheim statt Heim wählten während ihrer Klausurtagung Anette Kramme, die Mitglied des Deutschen Bundestages und Sprecherin der Arbeitsgruppe Arbeit und Soziales der SPD-Bundestagsfraktion ist, als Ehrenpräsidentin und Doris Retzlaff als Schatzmeisterin in den Vorstand.
Die Klausurtagung mit Beiratsmitgliedern, ExpertInnen und Betroffenen diente dazu, gemeinsam Strategien für die Zukunft, insbesondere für die nächste Legislaturperiode des Deutschen Bundestages zu erarbeiten. Anette Kramme will sich für die Bundesinitiative ehrenamtlich engagieren. Sie wurde einstimmig vom Förderverein der Bundesinitiative Daheim statt Heim zur Ehrenpräsidentin gewählt. Ihr Interesse, sich für die Bundesinitiative Daheim statt Heim einzusetzen, habe auch private Hintergründe, teilte sie den anderen Mitgliedern mit. Das lässt sie für die Bundesinitiative streiten.
Die Bundesinitiative Daheim statt Heim konnte zudem ein weiteres wertvolles Vorstandsmitglied gewinnen. Doris Retzlaff, die im Finanzcontrolling im Bankwesen tätig war, erklärte sich bereit, die Finanzen der Bundesinitiative als Schatzmeisterin zu betreuen. Auch sie wurde einstimmig in den Vorstand gewählt.
„Wir sind stolz darauf“, so Silvia Schmidt, „dass der große deutsche Charakterschauspieler Michael Mendl die Schirmherrschaft der Bundesinitiative Daheim statt Heim übernehmen wird. Leider konnte er, wegen beruflicher Verpflichtungen im Theater in der Josefstadt in Wien, nicht an der Klausurtagung teilnehmen.“
Am 30. und 31. August hatte die Bundesinitiative Daheim statt Heim zum gemeinsamen Strategiegespräch zwischen Betroffenen, Politikern und Wissenschaftlern ins Otto Bock Science Center nach Berlin eingeladen. Aktivisten wie Matthias Grombach und Jens Merkel (ForseA), Prof. Dr. Dr. Klaus Dörner (Arzt und Psychiater), Prof. Dr. Werner (Katholische Schule Freiburg), Karl Finke (Landesbeauftragter für Menschen mit Behinderungen Niedersachsen) und Ottmar Miles-Paul (ehemaliger Landesbeauftragter für Menschen mit Behinderungen in Rheinland-Pfalz) – nur um einige zu nennen – gingen zwei Tage in Klausur um ein Strategiepapier für die Zukunft zu entwickeln.
„Es ist das Jahr der Entscheidungen, egal ob es um die Eingliederungshilfe geht oder um eine tatsächliche Reform der Pflegeversicherung. Denn trotz der UN-Behindertenrechtskonvention – geltendes Recht in Deutschland – werden weitere Heime gebaut, Menschen mit Behinderung durch Vermögens- und Einkommensprüfung in Armut gehalten und frei gewählte Assistenz muss gerichtlich erstritten werden“, so Silvia Schmidt.
Das Strategiepapier soll zeitnah redaktionell fertig gestellt und als Broschüre sowie auf der Internetseite www.bi-daheim.de veröffentlicht werden.